Achtung Baby

Achtung Baby
Studioalbum von U2

Veröffent-
lichung(en)

18. November 1991

Label(s) Island Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

55:27

Produktion

Mark Ellis, Brian Eno, Daniel Lanois

Studio(s)

  • Hansa-Tonstudios, Berlin
  • Windmill Lane Studios, Dublin
Chronologie
Rattle and Hum
(1988)
Achtung Baby Zooropa
(1993)

Achtung Baby ist das siebte Studioalbum der irischen Rockband U2. Es erschien im November 1991, avancierte zum Nummer-eins-Album und Millionenseller.

Entstehung

Die ersten Aufnahmen fanden im Meistersaal der Hansa-Tonstudios in Berlin statt

Zur Jahreswende 1989/1990 beendete U2 die damalige Lovetown-Tour zum Album Rattle and Hum. Im Rahmen der letzten Konzerte dieser Tour hatte Bono den Rückzug der Band für längere Zeit angekündigt, denn die Band zeigte damals Zerfallserscheinungen und stand kurz vor der Auflösung. Mit dem Aufkommen von elektronischer Musik und der anarchischen Madchester-Bewegung fühlten sich U2 mit ihrer sozialkritischen Rockmusik wie in einer Sackgasse. Zudem musste der Gitarrist The Edge die Trennung von seiner Frau Aislinn und ihren drei Kindern verkraften.[1][2]

Erste Anzeichen der neuen Musikrichtung zeigten sich dann schon bei U2s Coverversion zu Night and Day vom Cole-Porter-Tributealbum Red Hot + Blue. Zum ersten Mal tauchten Drumcomputer und damals moderner Synthesizer-Sound in einem U2-Song auf.[3]

Die Arbeiten zu Achtung Baby liefen schleppend an. Der Produzent Brian Eno boykottierte konsequent alles, was sich „nach den alten U2 anhörte“, und ermutigte die Band, neue Wege zu gehen. Während der Sänger Bono und der Gitarrist Edge ihre Musik in Richtung Industrial Rock wie My Bloody Valentine, KMFDM und Nine Inch Nails lenken wollten, wollten der Bassist Clayton und der Drummer Larry Mullen eher in Richtung Bluesrock gehen. U2 stagnierten wochenlang, ohne sich auf etwas einigen zu können, ehe mit dem Lied One ein Durchbruch erzielt wurde. Die Ballade, die zwei Menschen inmitten eines bitteren Streits thematisiert, die sich am Ende nicht versöhnen, aber wenigstens ertragen, wandelte die kreativen und persönlichen Barrieren in eine ergiebige, albenfüllende Thematik. Im Laufe der Aufnahmen „verschmolzen Trashbeats mit federnden Basslinien und führten simple Melodien in komplexe Arrangements.“[1]

Als Themen von Achtung Baby kristallisierten sich „düstere Themen wie … Unschuldsverlust, Verrat, Abkehr von Gott [und] Allmachtsfantasien“ heraus. Neben dem Lied One ragten u. a. das nihilistische, am Rave orientierte The Fly sowie das vom Funk inspirierte Mysterious Ways hervor. Betont wird auch Bonos Entwicklung „vom Jungen mit Unschuldsstimme zu einem zynischen Schauspieler, der sich als Popanz nur scheinbar wohl fühlt“.[4]

Während der Arbeiten wurden sieben CDs mit noch unfertigen Songs aus dem Studio gestohlen. Dieses unter Fans heißbegehrte Material wurde sehr schnell in Form von Bootlegs zugänglich. Das Beste der sieben CDs wurde auf einem drei CDs umfassenden Box-Bootleg unter dem Namen Salome unter die Fans gebracht.[5]

Für The Edge endete Achtung Baby mit einem Happy End, da er während der Dreharbeiten zum Video von Mysterious Ways seine heutige Ehefrau Morleigh Steinberg kennenlernte.[6]

Veröffentlichung

Die Erstveröffentlichung von Achtung Baby erfolgte am 18. November 1991 bei Island Records. Diese erschien als CD mit zwölf Titeln.[7]

Anlässlich des 20. Jubiläums der Veröffentlichung von Achtung Baby wurde die Dokumentation From the Sky Down des Regisseurs Davis Guggenheim zur Entstehungsgeschichte der Platte präsentiert.[8] Gleichzeitig erschien am 28. Oktober 2011 eine CD-Wiederveröffentlichung mit zum Teil bisher unveröffentlichtem Bonusmaterial.[7]

Albumtitel

Der deutsche Titel des Albums Achtung Baby erklärt sich dadurch, dass das Album zum größten Teil in den Berliner Hansa-Studios entstand. Die Band ließ sich von der Stimmung in der Stadt in den Monaten nach dem Mauerfall inspirieren. Hier soll der Tontechniker Joe O’Herlihy diese Warnung oft während der Arbeit am Album ausgerufen haben.[9] Es handelt sich dabei um ein Zitat aus dem populären Musical Frühling für Hitler von Mel Brooks (The Producers, 1968). Im Song The Fly wird die Warnung auch ausgesprochen.[10]

Titelliste

Original

  1. Zoo Station − 4:36
  2. Even Better Than the Real Thing − 3:41
  3. One − 4:36
  4. Until the End of the World − 4:39
  5. Who’s Gonna Ride Your Wild Horses − 5:16
  6. So Cruel − 5:49
  7. The Fly − 4:29
  8. Mysterious Ways − 4:04
  9. Tryin’ to Throw Your Arms Around the World − 3:53
  10. Ultra Violet (Light My Way) − 5:31
  11. Acrobat − 4:30
  12. Love Is Blindness − 4:23

Achtung Baby (20th Anniversary)

Diese Edition beinhaltet das komplette Album sowie ein 24-seitiges Begleitheft.

Achtung Baby 20th Anniversary – Remastered (Deluxe Edition)

Diese Edition beinhaltet das komplette Album sowie die nachfolgenden Bonustracks auf zwei CDs. Auch ein 24-seitiges Begleitheft ist enthalten.

  1. Lady With The Spinning Head (Uv1)
  2. Blow Your House Down
  3. Salomé
  4. Even Better Than The Real Thing (Single-Version)
  5. Satellite Of Love
  6. Who’s Gonna Ride Your Wild Horses (Temple Bar Remix)
  7. Paint It Black
  8. Even Better Than The Real Thing (Fish Out Of Water Remix)
  9. Mysterious Ways (The Perfecto Mix)
  10. Night And Day (Steel String Remix)
  11. The Lounge Fly Mix
  12. Fortunate Son
  13. Alex Descends Into Hell For A Bottle Of Milk / Korova 1
  14. Where Did It All Go Wrong?

Achtung Baby 20th Anniversary − Remastered (Limited Super Deluxe Edition)

Diese limitierte Edition enthält 6 CDs inklusive des Original-Achtung-Baby-Albums, des Nachfolgealbums Zooropa, B-Seiten und Überarbeitungen von bisher unveröffentlichtem Material aus den Achtung-Baby-Sessions, vier DVDs inklusive der Dokumentation From the Sky Down, die Live-DVD Zoo TV: Live From Sydney, alle Videos von Achtung Baby sowie Bonus-Material. Zudem ein 92-seitiges Hardcoverbuch und 16 Kunstdrucke.

Achtung Baby 20th Anniversary − Remastered (limitierte + nummerierte Über-Deluxe-Edition)

Diese streng limitierte und nummerierte Deluxe-Edition ist eine mit magnetischen Puzzleteilen bestückte Box, die folgendes beinhaltet: sechs CDs inklusive des Original-Achtung-Baby-Albums, des Nachfolgealbums Zooropa, B-Seiten und Überarbeitungen von bisher unveröffentlichtem Material aus den Achtung-Baby-Sessions. Vier DVDs inklusive der Dokumentation From the Sky Down, der Live-DVD Zoo TV: Live from Sydney, alle Videos von Achtung Baby sowie Bonusmaterial. Zudem sind fünf durchsichtige 7″-Vinyl-Singles in ihrer Original-Verpackung, 16 Kunstdrucke aus dem Original-Albumcover, ein 84-seitiges Hardcover-Buch, eine Ausgabe des Propaganda-Magazins, vier Badges, ein Stickerbogen und die The-Fly-Sonnenbrille enthalten.

Singleauskopplungen

Als Singles wurden The Fly, Mysterious Ways, One, Even Better Than the Real Thing, und Who’s Gonna Ride Your Wild Horses ausgekoppelt. Der Song One wurde im Jahr 2000 von Johnny Cash im Rahmen seiner American Recordings für das Album American III: Solitary Man gecovert, und 2006 als Duett mit Mary J. Blige neu eingespielt.[11]

Zoo TV Tour

Hauptartikel: Zoo TV Tour

Dem Album folgte die multimedial bis dahin beispiellose und technisch absichtlich übertriebene Zoo TV Tour, bei der U2 ebenfalls ungewohnte Wege gegangen sei[12] und gewöhnlich mit mehreren neuen Titeln begann, bevor ein altes Stück gespielt worden sei. Insbesondere Bono habe sich in diesem Zusammenhang ein neues Image gegeben und trat nun in Gestalt eines zynischen, stets Sonnenbrille tragenden Rockstars auf.

Rezeption

Das Album erhielt wohlwollende Kritiken nachdem die Formation nach ihren großen Erfolgen in den späten Achtzigern überraschend vollkommen neue Einflüsse in ihre Musik eingebaut, mit der Instrumentierung experimentiert und einen Stilwechsel eingeläutet hatte.[13] Da eher erwartet worden sei, dass U2 eher ein weiteres Album im Stil ihrer Bestseller The Joshua Tree und Rattle and Hum herausbringen würde, erkannte man den Mut dieses Schrittes an. Die zwölf Titel des Albums würden eine insgesamt düsterere Stimmung erzeugen, als man es gewohnt gewesen sei, habe aber mit einem bemerkenswert frischen Sound und eingängigen Strukturen präsentiert. Folge man den oberflächlichen Bedeutungen und Stimmungen einzelner Lieder, veranschauliche ihr Verlauf den Bruch einer Beziehung zweier Menschen von starker Euphorie am Beginn (Zoo Station zu Beginn) über Zerwürfnis und Vorwürfe (So Cruel) bis hin zu tiefer Depression (Love Is Blindness am Schluss). Das Rolling Stone hat das Album auf Platz 63 der 500 besten Alben aller Zeiten gewählt.[14]

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Achtung Baby avancierte zum Nummer-eins-Album in Australien, Neuseeland und den Vereinigten Staaten.[7][15] Darüber hinaus erreichte es Top-10-Platzierungen in den Niederlanden, Österreich[7] und dem Vereinigten Königreich (je Rang 2),[16] Schweden und Schweiz (je Rang 3), Deutschland und Norwegen (je Rang 4)[7] sowie Irland (Rang 9).[17]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[18]4 (60 Wo.)60
 Irland (IRMA)[17]9 (40 Wo.)40
 Österreich (Ö3)[7]2 (22 Wo.)22
 Schweiz (IFPI)[19]3 (23 Wo.)23
 Vereinigte Staaten (Billboard)[15]1 (97 Wo.)97
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]2 (93 Wo.)93
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1992)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[20]18
 Österreich (Ö3)[21]23
 Schweiz (IFPI)[22]31

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Achtung Baby erhielt weltweit fünf Mal Gold, 33 Mal Platin sowie eine Diamantene Schallplatte für über 12,3 Millionen verkaufte Einheiten. Quellen zufolge soll es sich über 15,25 Millionen Mal verkauft haben, womit es nach The Joshua Tree (1987, 18 Millionen) die zweitmeistverkaufte Veröffentlichung U2s ist.[23]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) Platin60.000
 Australien (ARIA) 5× Platin350.000
 Brasilien (PMB) Gold100.000
 Dänemark (IFPI) 2× Platin40.000
 Deutschland (BVMI) Platin500.000
 Finnland (IFPI) Gold34.938
 Frankreich (SNEP) 2× Platin600.000
 Italien (FIMI) Gold25.000
 Japan (RIAJ) Gold100.000
 Kanada (MC) Diamant1.000.000
 Neuseeland (RMNZ) 5× Platin75.000
 Niederlande (NVPI) Platin100.000
 Norwegen (IFPI) Platin50.000
 Österreich (IFPI) Platin50.000
 Schweden (IFPI) Platin100.000
 Schweiz (IFPI) Gold25.000
 Spanien (Promusicae) Platin100.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 8× Platin8.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) 4× Platin1.200.000
Insgesamt 5× Gold
33× Platin
1× Diamant
12.319.938

Hauptartikel: U2 (Band)/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Commons: Achtung Baby – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Informationen und Texte auf u2.com
  • Beschreibung bei u2wanderer.org
  • Review bei u2tour.de

Einzelnachweise

  1. a b U2 - Achtung Baby, laut.de
  2. U2 Richtung Zoo: So entstand “Achtung Baby”, Rolling Stone
  3. Brian Eno: Bringing Up Baby. In: Rolling Stone. Nr. 618, 28. November 1991 (englisch). 
  4. Review: U2 - Achtung Baby - 20th Anniversary. In: Musikexpress. Abgerufen am 9. Mai 2023 (deutsch). 
  5. What is Salomé? u2faqs.com, archiviert vom Original am 17. April 2008; abgerufen am 26. Mai 2012 (englisch). 
  6. Biographie: The Edge, u2tour.de
  7. a b c d e f Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 8. August 2024. 
  8. U2 Documentary Shows Band’s Early Struggles With „Achtung Baby“ Time. rollingstone.com, abgerufen am 26. Mai 2012 (englisch). 
  9. „Achtung Baby“ – Bestes Album der letzten 25 Jahre! motor.de, abgerufen am 6. Mai 2020. 
  10. www.u2faqs.com (Memento vom 17. April 2008 im Internet Archive)
  11. Annals of Music: U2 Song “One” 1992. PopHistoryDig.com, abgerufen am 26. Mai 2012 (englisch). 
  12. Zoo TV Tour. BBC.co.uk, abgerufen am 26. Mai 2012 (englisch). 
  13. U2 Richtung Zoo: So entstand „Achtung Baby“. rollingstone.de, abgerufen am 26. Mai 2012 (englisch). 
  14. 500 Greatest Albums of All Time – Platz 62. rollingstone.com, archiviert vom Original am 5. Dezember 2009; abgerufen am 18. Juni 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rollingstone.com 
  15. a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch). 
  16. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch). 
  17. a b Chartplatzierung in Irland. In: irishcharts.ie. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch). 
  18. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 8. August 2024. 
  19. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 8. August 2024. 
  20. Jahrescharts 1992 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 8. August 2024. 
  21. Jahrescharts 1992 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 8. August 2024. 
  22. Jahrescharts 1992 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 8. August 2024. 
  23. Weltweite Albenverkäufe Auf statisticbrain.com, 7. Oktober 2015, Englisch. Abgerufen am 1. November 2015.
  • v
  • d
  • b
U2
  • Dik Evans
  • Ivan McCormick
Studioalben
Livealben
  • Under a Blood Red Sky
  • Live from Paris
  • The New Year’s Concert
  • Hasta La Vista Baby!
  • U2.Communication
  • ZOO2LIVE – U2 LIVE in Sydney
  • U2 Go Home Live from Slane Castle
  • U22: A 22 Track Live Collection from U2360°
Kompilationen
  • The Joshua Tree Singles
  • The Best of 1980–1990
  • The Best of 1990–2000
  • U218 Singles
  • The Best of 1980–2000
  • The Joshua Tree Singles
  • The B-Sides 1980–1990
  • The B-Sides 1990–2000
  • The Complete U2
  • U218 – Limited Edition
  • The Joshua Tree – The Deluxe Edition
  • U2: Medium, Rare & Remastered
Remixalben
  • Melon
Soundtracks
  • Original Soundtracks 1
  • The Million Dollar Hotel Soundtrack
EPs
Videoalben
  • 05 Vertigo – Live from Chicago
  • Zoo TV – Live from Sydney
  • Popmart – Live from Mexico
  • Under a Blood Red Sky
  • 360° at the Rose Bowl
  • iNNOCENCE + eXPERIENCE – Live In Paris
  • Under a Blood Red Sky
  • The Unforgettable Fire Collection
  • U2: Rattle and Hum
  • Achtung Baby – The Videos
  • Numb – Video Single
  • The Best of 1980–1990
  • Elevation 2001 – U2 Live from Boston
  • U2 Go Home – Live from Slane Castle
  • The Best of 1990–2000
  • U2 18 Videos
  • U2 the Joshua Tree (Paris 1987)
  • U2 City of Blinding Lights / Live in Buenos Aires
Singles
Weitere Singles
  • The Electric Co.
  • October
  • Tomorrow
  • Seconds
  • Red Light
  • Bad
  • Another Day
  • A Day Without Me
  • I Will Follow
  • I Will Follow (live from Hattem)
  • 40 (How Long)
  • One Tree Hill
  • Lemon
  • Mofo (Remixes)
  • Original of the Species (How to Dismantle an Atomic Bomb)
  • The Blackout
  • Love Is Bigger Than Anything in Its Way
  • Ahimsa
  • Your Song Saved My Life
Weitere Lieder
Featurings
  • New Year’s Dub
  • Take Me to the Clouds Abov
  • Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band
  • One (mit Mary J. Blige)
  • Don’t Give Up (Africa)
  • Diskografie
  • Auszeichnungen für Musikverkäufe