Alice Prill

Alice Prill (* 1930) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Alice Prills künstlerische Laufbahn begann mit Engagements an den Theatern in Schwerin und Potsdam. 1947 kam sie nach Berlin, um am Schlosspark Theater, Hebbel-Theater, Renaissance-Theater und Theater am Kurfürstendamm zu spielen. Dann wurde sie für den Film entdeckt, bei dem sie außer in einem Film von Paul Verhoeven, in mehreren DEFA-Filmen mitwirkte.[1]

In einem Vorläufer der späteren Nacht der Prominenten trat sie Juli 1957 im Zirkus Aeros in einem Raubtierkäfig als Dompteuse mit einer Löwengruppe auf.[2]

Nach einem Selbstmordversuch im Januar 1958, bei der sich Alice Prill eine Wirbelsäulenverletzung und mehrere Knochenbrüche zuzog, wurde es ruhig um sie.[1]

Theater

  • 1950: Alfred Gehri: Im 6. Stock – Regie: Gerd Martienzen (Hebbel-Theater Berlin)
  • 1953: Noël Coward: Intimitäten – Regie: Rolf Kutschera ( Renaissance-Theater Berlin)
  • 1954: August Strindberg: Ein Traumspiel – Regie: Oscar Fritz Schuh (Theater am Kurfürstendamm Berlin)

Filmografie

Hörspiele

Einzelnachweise

  1. a b Neue Zeit vom 29. Januar 1958, S. 6
  2. Neues Deutschland vom 11. Juli 1957
Normdaten (Person): GND: 1062260023 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 311702698 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Prill, Alice
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 1930