Arlberg-Kandahar-Rennen
Die Arlberg-Kandahar-Rennen (AK) sind eine traditionsreiche Sportveranstaltung im alpinen Skisport. Die Premiere fand 1928 in St. Anton am Arlberg statt. Weitere bekannte Austragungsorte sind Mürren, Chamonix, Sestriere und Garmisch-Partenkirchen.
Name
Namensgeber sind die beiden ursprünglichen Veranstalter des Rennens, der Ski-Club Arlberg in Österreich und der britische Kandahar Ski Club im schweizerischen Mürren. Letzterer trägt den Namen des englischen Heerführers Frederick Roberts, dem nach seiner Rückkehr aus Afghanistan der Titel Earl of Kandahar („Graf von Kandahar“) verliehen wurde. Beim ersten klassischen Abfahrtslauf in der Geschichte des Skisports in Crans-Montana im Jahre 1911 stiftete Roberts den Siegerpokal.[1][2]
Geschichte
Der Skipionier Arnold Lunn, Mitbegründer des Kandahar Ski Club, lernte 1927 Hannes Schneider vom Ski Club Arlberg kennen. Gemeinsam organisierten sie im selben Jahr in St. Anton am Arlberg ein Skirennen für die örtliche Jugend, für das Arnold Lunn einen Slalom aussteckte. Diese Disziplin war in ihrer „modernen“, von Lunn entwickelten Form bis dahin am Arlberg unbekannt. Die Veranstaltung war erfolgreich, und so wurde am 3. und 4. März 1928[3][4] am Galzig zum ersten Mal das Arlberg-Kandahar-Rennen ausgetragen. Der aus Slalom und Abfahrt bestehende Wettbewerb war die erste Alpine Kombination in der Geschichte des Skisports, die für alle Skirennläufer zugänglich war. Zuvor hatte es Kombinationsentscheidungen nur bei Universitäts-Wettkämpfen gegeben, deren Teilnehmer Mitglieder einer Universitätsmannschaft sein mussten. Am ersten AK-Rennen nahmen 45 Läufer aus Österreich, der Schweiz, England und den USA teil. Bereits zwei Jahre später errangen die Gründungsväter einen wichtigen Erfolg: Der bislang von den traditionsreichen nordischen Disziplinen beherrschte Weltskiverband FIS erkannte 1930 den alpinen Skisport offiziell an und nahm Abfahrt, Slalom und Kombination in sein Regelwerk auf.
Auch in den Jahren 1929 und 1930 fand das AK in St. Anton statt. Ab 1931 bis zum Zweiten Weltkrieg waren abwechselnd Mürren und der Arlberg Austragungsorte. Ein Situationsbericht von 1947 schildert, dass, bis auf Schweizer Flaggen und hie und da noch ein «Bernerfähnli» bei dieser ersten Nach-Kriegsveranstaltung mit Skifahrern aus 10 Nationen, nicht einmal der «Union Jack», eigentlich zu Ehren des durch den britischen Kandahar-Ski-Club organisierten großen internationalen Rennen, zu sehen waren. Es war die Absicht, «Internationalität, ohne Zeichen von Nationalismus, Sport um des Sportes willen, zu zeigen».[5] 1948 kam Chamonix als dritter Ausrichter hinzu, doch nahmen an den Rennen am 6./7. März seitens der Schweiz nur drei Herren teil, da dem Parsenn-Derby der Vorzug gegeben wurde[6]
Bei den Mürren-Rennen (10. bis 12. März 1950) galt erstmals ein neues Reglement, dass die Damenabfahrt nicht am selben Tag wie die der Herren und außerdem auf einer anderen Strecke zu fahren war (sie wurde als erster Bewerb schon am 10. März ausgetragen). Demgegenüber fanden der Herren- und Damen-Slalom mit 36 bzw. 15 Teilnehmern am 12. März auf dem identischen Kurs statt.[7] Sestriere und Garmisch-Partenkirchen wurden 1951 bzw. 1954 neue Kandahar-Orte (laut den damaligen Berichten wurde Deutschland selbst, nicht direkt GA-PA, als Kandahar-Veranstalter aufgenommen, was bei der Schlusssitzung am 15. März 1953 bei den das Jahr zuvor in St. Anton veranstalteten Rennen beschlossen wurde).[8] Im Abfahrtstraining am 14. März 1952 in Chamonix brach sich Lucienne Schmith das rechte Bein.[9]
1963, als die Rennen vom 8. bis 10. März in Chamonix (Les Houches) ausgetragen wurden, gab es schwere Stürze im Abfahrtstraining auf der Piste Verte. Betroffen waren bekannte Fahrer wie die beiden Österreicher Gerhard Nenning (Fußknöchelbruch) und Egon Zimmermann (Bänderzerrung im Fußgelenk), die Franzosen Gaston Perrot (Beckenbruch und offener Beinbruch nach Aufprall auf einem Baum) und Gilbert Arrippe (Armbruch) und der Schweizer Peter Schneeberger (Beinbruch). Die Damen drohten an, zur am 8. März stattfindenden Abfahrt wegen schlechter Präparierung nicht anzutreten. Letztlich wurden doch alle Rennen gefahren, wobei erst nach den Protesten mehr für die Sicherheit getan, die Herrenstrecke ordentlich präpariert wurde. Allerdings wurde die Herrenabfahrt am 9. März bei schlechter Sicht und weicher Piste zur Lotterie – so klassierte sich Karl Schranz mit Start-Nr. 4 mit 6 Sekunden Rückstand auf Rang 27, Kurt Huggler wurde mit Start-Nr. 59 als bester Schweizer Elfter.[10][11][12][13][14]
Die AK-Rennen waren bis zur Einführung des Alpinen Skiweltcups, nach den Olympischen Spielen und den Weltmeisterschaften, die prestigeträchtigsten Wettbewerbe im alpinen Skisport. Im Rahmen des Weltcups fanden weiterhin jährlich die AK-Rennen statt, jedoch verloren sie in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung. Mürren und Sestriere zogen sich in den 1970er Jahren als Veranstalter zurück.
Ab der Einführung des Weltcups musste auch das Kombinations-System verändert werden. Abgesehen davon, dass Kombinationswertungen erst ab 1974/75 in Weltcup-Programm aufgenommen wurden, wurde vorerst der Kandahar-Slalom nicht als Weltcup-Bewerb anerkannt. Das lag daran, dass die Startreihenfolge sich nach dem Resultat des Abfahrtslaufes richtete (der Abfahrtssieger bekam die Start-Nummer 1, der Zweitplatzierte die Nummer 2 etc.; das war auch bei den übrigen großen Kombinationen ähnlich, allerdings hatte das Kandahar noch eine zusätzliche Besonderheit, denn es starteten die ersten 5 Nummern in gestürzter Reihenfolge, danach wurde mit der/dem Sechstplatzierten fortgesetzt[15]), während sich die Startnummern im Weltcup nach den „FIS-Weltranglisten“ richteten. So war es auch, dass vorerst der Großteil der Slalom-Weltelite nicht an diesen Kandahar-Slaloms teilnahm. Zwar gab es 1970 einen Rettungsversuch durch die Kandahar-Veranstalter in Form einer besonderen Slalom-Gruppierung, der aber nicht aufgegriffen wurde.[16] So gaben die Rennveranstalter in weiterer Folge nach und führten die Slaloms nach dem allgemein gültigen Reglement durch.
1977 konnte die Abfahrt nicht in St. Anton gefahren werden. Sie war bereits für den 5. Februar geplant, doch Sturm und Regen erzwangen vorerst eine Verlegung auf 6. oder 7. Februar, dann sogar 8. Februar (mit der Alternative, ansonsten am 6. oder 7. den Slalom auszutragen). So kam es, dass am 6. Februar der Slalom gefahren wurde, und am 7. Februar musste die Absage vorgenommen werden, denn die in Mitleidenschaft gezogene Abfahrtspiste konnte nicht mehr rechtzeitig präpariert werden (es wurde beschlossen, die Abfahrt in Laax nachzutragen). Eine weitere Verschiebung war nicht möglich, da die diversen nationalen Skiverbände in den folgenden Tagen ihre Meisterschaften angesetzt hatten.[17][18][19][20]
Die Bezeichnung Kandahar ist nach wie vor z. B. bei Namen von Rennstrecken wie der Kandahar-Abfahrt Garmisch oder der Kandahar Banchetta in Sestriere präsent. Die Abfahrt in St. Anton, die mittlerweile auf dem Kapall stattfindet, wurde für die WM 2001 umgebaut und trägt seither den Namen von Karl Schranz.
Siegerliste
Saison | Ort | Disziplin | Männer | Frauen |
1928 | St. Anton | Abfahrt | Osterreich Friedrich Schneider | Osterreich Lisbeth Polland |
Slalom | Osterreich Benno Leubner | Vereinigtes Konigreich Doreen Elliott | ||
Kombination | Osterreich Benno Leubner | Osterreich Lisbeth Polland | ||
1929 | St. Anton | Abfahrt | Schweiz David Zogg | Vereinigtes Konigreich Audrey Sale-Barker |
Slalom | Deutsches Reich Karl Neuner | Osterreich Hilde Horn | ||
Kombination | Deutsches Reich Karl Neuner | Vereinigtes Konigreich Audrey Sale-Barker | ||
1930 | St. Anton | Abfahrt | Schweiz Walter Prager | Osterreich Inge Lantschner |
Slalom | Osterreich Emil Walch | Osterreich Inge Lantschner | ||
Kombination | Schweiz Walter Prager | Osterreich Inge Lantschner | ||
1931 | Mürren | Abfahrt | Schweiz Otto Furrer | Vereinigtes Konigreich Audrey Sale-Barker |
Slalom | Vereinigtes Konigreich Bill Bracken | Vereinigtes Konigreich Audrey Sale-Barker | ||
Kombination | Schweiz Otto Furrer | Vereinigtes Konigreich Audrey Sale-Barker | ||
1932 | St. Anton | Abfahrt | Schweiz Otto Furrer | Osterreich Hady Lantschner |
Slalom | Schweiz Otto Furrer u. Osterreich Franz Zingerle | Osterreich Hady Lantschner | ||
Kombination | Schweiz Otto Furrer | Osterreich Hady Lantschner | ||
1933 | Mürren | Abfahrt | Schweiz Walter Prager | Schweiz Nini Zogg |
Slalom | Osterreich Hubert Salcher | Vereinigtes Konigreich Esmé MacKinnon | ||
Kombination | Schweiz Walter Prager | Vereinigtes Konigreich Esmé MacKinnon | ||
1934 | St. Anton | Abfahrt | Schweiz Otto Furrer | Vereinigtes Konigreich Jeanette Kessler |
Slalom | Schweiz Otto Furrer | Italien 1861 Paula Wiesinger | ||
Kombination | Schweiz Otto Furrer | Vereinigtes Konigreich Jeanette Kessler | ||
1935 | Mürren | Abfahrt | Schweiz Willy Steuri | Schweiz Anny Rüegg |
Slalom | Schweiz Hermann Steuri | Schweiz Anny Rüegg | ||
Kombination | Schweiz Arnold Glatthard | Schweiz Anny Rüegg | ||
1936 | St. Anton | Abfahrt | Frankreich Émile Allais | Niederlande Gratia Schimmelpenninck |
Slalom | Osterreich Friedl Pfeifer | Osterreich Gerda Paumgarten | ||
Kombination | Osterreich Friedl Pfeifer | Osterreich Gerda Paumgarten | ||
1937 | Mürren | Abfahrt | Osterreich Wilhelm Walch | Schweiz Erna Steuri |
Slalom | Deutsches Reich NS Rudolf Cranz | Deutsches Reich NS Christl Cranz | ||
Kombination | Frankreich Émile Allais | Deutsches Reich NS Christl Cranz | ||
1938 | St. Anton | wegen des Anschlusses Österreichs ans Deutsche Reich abgesagt | ||
1939 | Mürren | Abfahrt | Frankreich James Couttet | Schweiz Verena Fuchs |
Slalom | Schweiz Rudolf Rominger | Vereinigtes Konigreich Marion Steedman und Vereinigtes Konigreich Beryl Greenland | ||
Kombination | Schweiz Rudolf Rominger | Vereinigtes Konigreich Marion Steedman | ||
1940 | Chamonix | wegen des Zweiten Weltkrieges abgesagt | ||
1947 | Mürren | Abfahrt | Italien Zeno Colò | Italien Celina Seghi |
Slalom | Frankreich Claude Penz | Osterreich Trude Beiser | ||
Kombination | Frankreich James Couttet | Italien Celina Seghi | ||
1948 | Chamonix | Abfahrt | Frankreich James Couttet | Osterreich Anneliese Schuh-Proxauf |
Slalom | Italien Vittorio Chierroni | Italien Celina Seghi | ||
Kombination | Frankreich James Couttet | Italien Celina Seghi | ||
1949 | St. Anton | Abfahrt | Italien Zeno Colò | Frankreich Jacqueline Martel |
Slalom | Schweiz Georges Schneider (Skirennfahrer) | Osterreich Rosemarie Gebler-Proxauf | ||
Kombination | Italien Zeno Colò | Frankreich Jacqueline Martel | ||
1950 | Mürren | Abfahrt | Frankreich James Couttet | Schweiz Idly Walpoth |
Slalom | Frankreich James Couttet | Frankreich Marysette Agnel | ||
Kombination | Frankreich James Couttet | Frankreich Marysette Agnel | ||
1951 | Sestriere | Abfahrt | Italien Zeno Colò | Vereinigte Staaten Andrea Mead |
Slalom | Osterreich Othmar Schneider | Frankreich Andrée Tournier | ||
Kombination | Italien Zeno Colò | Frankreich Jacqueline Martel | ||
1952 | Chamonix | Abfahrt | Osterreich Fritz Huber | Deutschland Mirl Buchner |
Slalom | Schweiz Fernand Grosjean | Osterreich Erika Mahringer | ||
Kombination | Osterreich Fritz Huber | Osterreich Erika Mahringer | ||
1953 | St. Anton | Abfahrt | Schweiz André Bonvin | Osterreich Dorothea Hochleitner |
Slalom | Osterreich Andreas Molterer | Italien Giuliana Minuzzo | ||
Kombination | Osterreich Andreas Molterer | Osterreich Trude Klecker | ||
1954 | Garmisch | Abfahrt | Osterreich Ernst Oberaigner | Deutschland Mirl Buchner |
Slalom | Osterreich Christian Pravda | Deutschland Mirl Buchner | ||
Kombination | Osterreich Andreas Molterer | Deutschland Mirl Buchner | ||
1955 | Mürren | Abfahrt | Osterreich Walter Schuster | Osterreich Hilde Hofherr |
Slalom | Osterreich Fritz Huber | Italien Giuliana Minuzzo | ||
Kombination | Osterreich Walter Schuster | Osterreich Hilde Hofherr | ||
1956 | Sestriere | Abfahrt | Osterreich Andreas Molterer | Italien Carla Marchelli |
Slalom | Osterreich Andreas Molterer | Schweiz Madeleine Berthod | ||
Kombination | Osterreich Andreas Molterer | Schweiz Madeleine Berthod | ||
1957 | Chamonix | Abfahrt | Osterreich Karl Schranz | Frankreich Danièle Telinge |
Slalom | Osterreich Toni Mark | Osterreich Lotte Blattl | ||
Kombination | Osterreich Karl Schranz | Osterreich Lotte Blattl | ||
1958 | St. Anton | Abfahrt | Osterreich Karl Schranz | Frankreich Danièle Telinge |
Slalom | Osterreich Karl Schranz | Osterreich Josefa Frandl | ||
Kombination | Osterreich Karl Schranz | Osterreich Josefa Frandl | ||
1959 | Garmisch | Abfahrt | Osterreich Karl Schranz | Osterreich Erika Netzer |
Slalom | Frankreich François Bonlieu | Vereinigte Staaten Betsy Snite | ||
Kombination | Osterreich Karl Schranz | Kanada Anne Heggtveit | ||
1960 | Sestriere | Abfahrt | Frankreich Adrien Duvillard | Osterreich Traudl Hecher |
Slalom | Osterreich Mathias Leitner | Osterreich Marianne Jahn | ||
Kombination | Frankreich Adrien Duvillard | Osterreich Marianne Jahn | ||
1961 | Mürren | Abfahrt | Deutschland Fritz Wagnerberger u. Italien Bruno Alberti | Osterreich Traudl Hecher |
Slalom | Osterreich Josef Stiegler | Osterreich Marianne Jahn | ||
Kombination | Frankreich Guy Périllat | Deutschland Heidi Biebl | ||
1962 | Sestriere | Abfahrt | Osterreich Karl Schranz | Osterreich Traudl Hecher |
Slalom | Osterreich Egon Zimmermann | Deutschland Heidi Biebl | ||
Kombination | Osterreich Karl Schranz | Osterreich Traudl Hecher | ||
1963 | Chamonix | Abfahrt | Deutschland Ludwig Leitner | Frankreich Annie Famose |
Slalom | Frankreich François Bonlieu | Osterreich Traudl Hecher | ||
Kombination | Frankreich François Bonlieu | Osterreich Traudl Hecher | ||
1964 | Garmisch | Riesenslalom | Frankreich Jean-Claude Killy | Osterreich Edith Zimmermann |
Slalom | Vereinigte Staaten Jimmy Heuga | Vereinigte Staaten Jean Saubert | ||
Kombination | Vereinigte Staaten Jimmy Heuga | Frankreich Marielle Goitschel | ||
1965 | St. Anton | Abfahrt | Osterreich Karl Schranz | Frankreich Annie Famose |
Slalom | Osterreich Gerhard Nenning | Deutschland Heidi Biebl | ||
Kombination | Osterreich Gerhard Nenning | Frankreich Marielle Goitschel | ||
1966 | Mürren | Abfahrt | abgesagt, durch einen Slalom ersetzt | Osterreich Christl Haas |
Slalom I | Osterreich Gerhard Nenning | Osterreich Christl Haas | ||
Slalom II | Frankreich Jean-Claude Killy | |||
Kombination | Frankreich Jean-Claude Killy | Osterreich Christl Haas | ||
1967 | Sestriere | Abfahrt | Frankreich Jean-Claude Killy | Frankreich Marielle Goitschel und Italien Giustina Demetz |
Slalom | Osterreich Heinrich Messner | Frankreich Florence Steurer | ||
Kombination | Frankreich Jean-Claude Killy | Frankreich Marielle Goitschel | ||
1968 | Chamonix | Abfahrt | Frankreich Bernard Orcel | Kanada Nancy Greene |
Slalom | Osterreich Reinhard Tritscher | Kanada Nancy Greene | ||
Kombination | Frankreich Guy Périllat | Kanada Nancy Greene | ||
1968/1969 | St. Anton | Abfahrt | Osterreich Karl Schranz | Osterreich Olga Pall |
Slalom | Osterreich Alfred Matt | Osterreich Gertrud Gabl | ||
Kombination | Osterreich Karl Schranz | Osterreich Gertrud Gabl | ||
1969/1970 | Garmisch | Abfahrt | Osterreich Karl Schranz | Frankreich Françoise Macchi |
Slalom | abgesagt | Frankreich Isabelle Mir | ||
Kombination | Osterreich Karl Schranz [21] | Frankreich Michèle Jacot | ||
1970/1971 | Mürren | Abfahrt | abgesagt, Riesenslalom in Crans-Montana | abgesagt, Ersatzrennen in Sugarloaf |
Slalom | Frankreich Jean-Noël Augert | Frankreich Britt Lafforgue | ||
Crans-Montana | Riesenslalom | Frankreich Henri Duvillard | ||
Kombination | Frankreich Patrick Russel | |||
1971/1972 | Sestriere | Abfahrt | abgesagt, Ersatzrennen in Kitzbühel | Osterreich Annemarie Pröll |
Slalom | Vereinigte Staaten Tyler Palmer | Frankreich Françoise Macchi | ||
Kombination | Frankreich Françoise Macchi | |||
1972/1973 | Chamonix | Abfahrt | Osterreich Annemarie Pröll | |
Slalom | Vereinigte Staaten Marilyn Cochran | |||
Kombination | Osterreich Annemarie Pröll | |||
St. Anton | Abfahrt | Schweiz Bernhard Russi | ||
Slalom | Italien Gustav Thöni | |||
Kombination | Italien Gustav Thöni | |||
1973/1974 | Garmisch | Slalom | Deutschland Christian Neureuther | |
Abfahrt | Schweiz Roland Collombin | |||
Kombination | Osterreich David Zwilling | |||
1974/1975 | Saint-Gervais | Slalom | Schweiz Lise-Marie Morerod | |
Chamonix | Slalom | Italien Gustav Thöni | ||
Abfahrt | Schweiz Bernadette Zurbriggen | |||
Megève | Abfahrt | Schweiz Walter Vesti | ||
Kombination | Italien Gustav Thöni | Osterreich Annemarie Moser-Pröll | ||
1975/1976 | Garmisch | Slalom | Italien Fausto Radici | |
Wengen | Abfahrt | Italien Herbert Plank | ||
Kombination | Schweiz Walter Tresch | |||
1976/1977 | St. Anton | Slalom | Schweden Ingemar Stenmark | |
Laax | Abfahrt | Osterreich Franz Klammer | ||
Kombination | Deutschland Sepp Ferstl | |||
1977/1978 | Saint-Gervais | Slalom | Frankreich Perrine Pelen | |
Megève | Riesenslalom | Schweiz Lise-Marie Morerod | ||
Kombination | Schweiz Lise-Marie Morerod | |||
Chamonix | Abfahrt | Kanada Ken Read | ||
Slalom | Vereinigte Staaten Phil Mahre | |||
Kombination | Schweiz Peter Müller | |||
1978/1979 | Garmisch | Abfahrt | Osterreich Peter Wirnsberger | |
Slalom | Schweiz Peter Lüscher | |||
Kombination | Schweiz Peter Lüscher | |||
1979/1980 | Chamonix | Slalom | Schweden Ingemar Stenmark | |
Lake Louise | Abfahrt | Italien Herbert Plank | ||
Kombination | Osterreich Anton Steiner | |||
1980/1981 | St. Anton | Abfahrt | Osterreich Harti Weirather | |
Slalom | Schweden Ingemar Stenmark | |||
Kombination | Vereinigte Staaten Phil Mahre | |||
1981/1982 | Garmisch | Abfahrt | Kanada Steve Podborski | |
Slalom | Vereinigte Staaten Steve Mahre | |||
Kombination | Vereinigte Staaten Steve Mahre | |||
1982/1983 | St. Anton | Abfahrt | Schweiz Peter Lüscher | |
Slalom | Vereinigte Staaten Steve Mahre | |||
Kombination | Vereinigte Staaten Phil Mahre | |||
1983/1984 | Garmisch | Abfahrt | Kanada Steve Podborski | |
Super-G | Liechtenstein Andreas Wenzel | |||
Kombination | Schweiz Pirmin Zurbriggen | |||
1984/1985 | Garmisch | Abfahrt | Osterreich Helmut Höflehner | |
Super-G | Luxemburg Marc Girardelli | |||
Kombination | Schweiz Peter Müller | |||
1985/1986 | St. Anton | Slalom | Schweden Ingemar Stenmark | |
Morzine | Abfahrt | Osterreich Anton Steiner | ||
Kombination | Luxemburg Marc Girardelli | |||
1986/1987 | Garmisch | Abfahrt | Schweiz Pirmin Zurbriggen | |
Super-G | Deutschland Markus Wasmeier | |||
1988/1989 | St. Anton | Slalom | Deutschland Armin Bittner | |
Abfahrt | Osterreich Helmut Höflehner | |||
Kombination | Schweiz Pirmin Zurbriggen | |||
1990/1991 | Garmisch | Abfahrt | Schweiz Daniel Mahrer | Schweiz Chantal Bournissen |
Super-G | Osterreich Günther Mader | Frankreich Carole Merle | ||
1991/1992 | Garmisch | Abfahrt | Deutschland Markus Wasmeier | |
Super-G | Italien Patrick Holzer | |||
Slalom | Frankreich Patrice Bianchi | |||
Kombination | Schweiz Paul Accola | |||
1992/1993 | St. Anton | Super-G | Luxemburg Marc Girardelli | |
Abfahrt | Schweiz Franz Heinzer | |||
1993/1994 | Chamonix | Abfahrt | Norwegen Kjetil André Aamodt | |
Slalom | Italien Alberto Tomba | |||
Kombination | Norwegen Kjetil André Aamodt | |||
St. Anton | Abfahrt | Osterreich Anja Haas | ||
Slalom | Schweiz Vreni Schneider | |||
Kombination | Osterreich Renate Götschl | |||
1994/1995 | Garmisch | Super-G | Frankreich Florence Masnada | |
Slalom | Italien Alberto Tomba | Deutschland Martina Ertl | ||
1995/1996 | St. Anton | Abfahrt | Osterreich Michaela Dorfmeister | |
Slalom | Osterreich Elfriede Eder | |||
Kombination | Osterreich Anita Wachter | |||
Garmisch | Abfahrt | Frankreich Luc Alphand | ||
Super-G | Italien Werner Perathoner | |||
1996/1997 | Chamonix | Abfahrt | Italien Kristian Ghedina | |
Slalom | Osterreich Thomas Sykora | |||
Kombination | Osterreich Günther Mader | |||
1997/1998 | Garmisch | Abfahrt | Osterreich Andreas Schifferer | |
Super-G | Osterreich Hermann Maier | |||
1998/1999 | St. Anton | Abfahrt | Schweiz Corinne Rey-Bellet | |
Super-G | Schweiz Corinne Rey-Bellet | |||
Slalom | Norwegen Trine Bakke | |||
Kombination | Kroatien Janica Kostelić | |||
1999/2000 | Chamonix | Abfahrt | Osterreich Hermann Maier | |
Slalom | Italien Angelo Weiss | |||
Kombination | Norwegen Kjetil André Aamodt | |||
2000/2001 | Sestriere | Riesenslalom I | Osterreich Michaela Dorfmeister | |
Slalom I | Norwegen Hans Petter Buraas | Kroatien Janica Kostelic | ||
Riesenslalom II | Schweiz Sonja Nef | |||
Slalom II | Kroatien Janica Kostelic | |||
Garmisch | Abfahrt | Osterreich Fritz Strobl | ||
Super-G | Osterreich Christoph Gruber | Frankreich Carole Montillet | ||
Slalom | Kroatien Janica Kostelić | |||
2001/2002 | Sestriere | Slalom | Schweden Anja Pärson | |
Garmisch | Super-G I | Osterreich Fritz Strobl | ||
Super-G II | Osterreich Stephan Eberharter | |||
2002/2003 | Sestriere | KO-Slalom | Kroatien Ivica Kostelic | Schweden Anja Pärson |
Garmisch | Abfahrt | Osterreich Stephan Eberharter | ||
Super-G | Liechtenstein Marco Büchel | |||
2003/2004 | Chamonix | Abfahrt | Osterreich Stephan Eberharter | |
Slalom | Italien Giorgio Rocca | |||
Kombination | Vereinigte Staaten Bode Miller | |||
Garmisch | Abfahrt I | Schweiz Didier Cuche | ||
Abfahrt II | Osterreich Stephan Eberharter | |||
Super-G | Osterreich Hermann Maier | |||
St. Anton | Abfahrt | Osterreich Hermann Maier | ||
Slalom | Vereinigte Staaten Bode Miller | |||
Sestriere | Abfahrt | Vereinigte Staaten Daron Rahlves | Osterreich Renate Götschl | |
Super-G | Osterreich Hermann Maier | Schweiz Nadia Styger | ||
Riesenslalom | Abgesagt | Schweden Anja Pärson | ||
Slalom | Finnland Kalle Palander | Osterreich Marlies Schild | ||
2004/2005 | Sestriere | Slalom | Vereinigte Staaten Bode Miller | |
Chamonix | Abfahrt | Osterreich Hans Grugger | ||
Slalom | Italien Giorgio Rocca | |||
Garmisch | Abfahrt I | Osterreich Michael Walchhofer | ||
Abfahrt II | Osterreich Michael Walchhofer | |||
Super-G | Osterreich Christoph Gruber | |||
2005/2006 | Garmisch | Abfahrt | Osterreich Hermann Maier | |
Super-G | Osterreich Christoph Gruber | |||
Chamonix | Abfahrt | Abgesagt | ||
Super-Kombination | Osterreich Benjamin Raich | |||
2006/2007 | Garmisch | Abfahrt I | Slowenien Andrej Jerman | |
Abfahrt II | Kanada Erik Guay | |||
Slalom | Osterreich Mario Matt | |||
2007/2008 | St. Anton | Abfahrt | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | |
Super-Kombination | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | |||
Chamonix | Abfahrt | Vereinigte Staaten Marco Sullivan | ||
Super-Kombination | Vereinigte Staaten Bode Miller | |||
Sestriere | Abfahrt | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | ||
Super-G | Osterreich Andrea Fischbacher u. Schweiz Fabienne Suter | |||
2008/2009 | Garmisch | Abfahrt | Abgesagt | |
Slalom | Italien Manfred Mölgg | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | ||
Super-G | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | |||
Sestriere | Riesenslalom | Schweiz Didier Cuche | ||
Super-Kombination | Osterreich Romed Baumann | |||
2009/2010 | Garmisch | Abfahrt | Schweiz Carlo Janka | Deutschland Maria Riesch |
Super-G | Kanada Erik Guay | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | ||
Riesenslalom | Schweiz Carlo Janka | Slowenien Tina Maze | ||
Slalom | Deutschland Felix Neureuther | Osterreich Marlies Schild | ||
2010/2011 | Chamonix | Abfahrt | Schweiz Didier Cuche | |
Super-Kombination | Kroatien Ivica Kostelić | |||
Sestriere | Abfahrt | Abgesagt – Ersatzrennen in Tarvis | ||
Super-Kombination | Abgesagt – Ersatzrennen in Tarvis | |||
2011/2012 | Garmisch | Abfahrt | Schweiz Didier Cuche | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn |
Super-G | Abgesagt – Ersatzrennen in Kvitfjell | Vereinigte Staaten Julia Mancuso | ||
Chamonix | Abfahrt | Kanada Jan Hudec | ||
Super-Kombination | Osterreich Romed Baumann | |||
2012/2013 | St. Anton | Abfahrt | Vereinigte Staaten Alice McKennis | |
Super-G | Slowenien Tina Maze | |||
Garmisch | Abfahrt | Italien Christof Innerhofer | Slowenien Tina Maze | |
Super-G I | Liechtenstein Tina Weirather | |||
Super-G II | Osterreich Anna Fenninger | |||
Riesenslalom | Frankreich Alexis Pinturault | |||
2013/2014 | Garmisch | Abfahrt | Abgesagt – Ersatzrennen in St. Moritz | Abgesagt – Ersatzrennen in Cortina |
Super-G | Abgesagt – Ersatzrennen in Cortina | |||
Riesenslalom | Abgesagt – Ersatzrennen in St. Moritz | |||
2014/2015 | Garmisch | Abfahrt | Osterreich Hannes Reichelt | Liechtenstein Tina Weirather |
Super-G | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | |||
Riesenslalom | Osterreich Marcel Hirscher | |||
2015/2016 | St. Anton | Abfahrt | Abgesagt – Ersatzrennen in Zauchensee | |
Super-G | Abgesagt – Ersatzrennen in Zauchensee | |||
Garmisch | Abfahrt | Norwegen Aleksander Aamodt Kilde | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | |
Super-G | Schweiz Lara Gut | |||
Riesenslalom | Abgesagt – Ersatzrennen in Kranjska Gora | |||
Chamonix | Abfahrt | Italien Dominik Paris | ||
Alpine Kombination | Frankreich Alexis Pinturault | |||
2016/2017 | Sestriere | Riesenslalom | Frankreich Tessa Worley | |
Slalom | Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin | |||
Garmisch | Abfahrt I | Vereinigte Staaten Travis Ganong | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | |
Abfahrt II | Osterreich Hannes Reichelt | |||
Super-G | Schweiz Lara Gut | |||
Riesenslalom | Osterreich Marcel Hirscher | |||
2017/2018 | Garmisch | Abfahrt I | Schweiz Beat Feuz | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn |
Abfahrt II | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn | |||
Riesenslalom | Osterreich Marcel Hirscher | |||
2018/2019 | St. Anton | Abfahrt | Abgesagt – Ersatzrennen in Cortina | |
Super-G | Abgesagt – Ersatzrennen ausgefallen | |||
Garmisch | Abfahrt | Abgesagt – Ersatzrennen in Kvitfjell | Osterreich Stephanie Venier | |
Super-G | Osterreich Nicole Schmidhofer | |||
Riesenslalom | Abgesagt – kein Ersatzrennen | |||
2019/2020 | Sestriere | Riesenslalom | Italien Federica Brignone Slowakei Petra Vlhová | |
Parallel-Slalom | Frankreich Clara Direz | |||
Garmisch | Abfahrt | Deutschland Thomas Dreßen | Deutschland Viktoria Rebensburg | |
Super-G | Schweiz Corinne Suter | |||
Riesenslalom | Frankreich Alexis Pinturault | |||
Chamonix | Slalom | Frankreich Clément Noël | ||
Parallel-Riesenslalom | Schweiz Loïc Meillard | |||
2020/2021 | St. Anton | Abfahrt | Italien Sofia Goggia | |
Super-G | Schweiz Lara Gut-Behrami | |||
Garmisch | Abfahrt | Italien Dominik Paris | ||
Super-G I | Osterreich Vincent Kriechmayr | Schweiz Lara Gut-Behrami | ||
Super-G II | Schweiz Lara Gut-Behrami | |||
Chamonix | Slalom I | Frankreich Clément Noël | ||
Slalom II | Norwegen Henrik Kristoffersen | |||
2021/2022 | Garmisch | Abfahrt | Schweiz Corinne Suter | |
Super-G | Italien Federica Brignone Osterreich Cornelia Hütter | |||
Slalom I | Norwegen Henrik Kristoffersen | |||
Slalom II | Norwegen Henrik Kristoffersen | |||
2022/2023 | Sestriere | Riesenslalom | Italien Marta Bassino | |
Slalom | Schweiz Wendy Holdener | |||
Garmisch | Slalom | Norwegen Henrik Kristoffersen | ||
Abfahrt | Abgesagt – kein Ersatzrennen | |||
Riesenslalom | Abgesagt – Ersatzrennen in Schladming | |||
St. Anton | Super-G I | Italien Federica Brignone | ||
Super-G II | Schweiz Lara Gut-Behrami | |||
Chamonix | Slalom | Schweiz Ramon Zenhäusern |
Preisträger des AK-Diamanten
Jedem Skiläufer, der in einem Jahr in mindestens einer Disziplin (Abfahrt, Slalom oder Kombination) einen Podestplatz erreicht, wird in diesem Jahr ein AK-Abzeichen verliehen. In seltenen Fällen erhalten auch Skiläufer dieses Abzeichen, wenn sie nur sehr knapp einen Podestplatz verfehlen, insbesondere wenn ihnen dies in einem Jahr in zwei Disziplinen geschieht. Skiläufer, die dreimal das AK-Abzeichen gewonnen haben, werden mit dem goldenen AK-Abzeichen geehrt.
Die höchste Auszeichnung ist das diamantene AK-Abzeichen, die Kandahar-Nadel. Dieses wird an Skirennläufer vergeben, die fünfmal das AK-Abzeichen gewannen, oder die viermal das AK-Abzeichen gewannen und dabei mindestens einen Sieg in der Kombination vorweisen können.
Die folgende Liste zeigt die Preisträger des diamantenen AK-Abzeichens (sie ist möglicherweise unvollständig):Anm.
- Walter Prager: Kombination 1930, Podest 1931, Podest 1932 und Podest 1933
- Otto Furrer: Podest 1930, Kombination 1931, Kombination 1932 und Podest 1934
- Audrey Sale-Barker: Podest 1928, Kombination 1929, Kombination 1931 und Podest 1935
- James Couttet: Podest 1939, Kombination 1947, Kombination 1948 und Podest 1950
- Celina Seghi: Kombination 1947 und 1948, Podest 1951, vierter Platz 1949Anm.
- Marysette Agnel: Kombination 1950, Podest 1952, Podest 1954 und Podest 1954
- Andreas Molterer: Podest 1952, Kombination 1953, Kombination 1954 und Podest 1956
- Trude Klecker: Podest 1952, Podest & Kombination 1953, vierter Platz 1954, Podest 1957Anm.
- Karl Schranz: Kombination 1957, Kombination 1958, Podest & Kombination 1959 und Podest 1962
- Traudl Hecher: Podest 1960, Podest 1961, Kombination 1962 und Podest 1963
- François Bonlieu: Podest 1958, Podest 1959, Podest 1960 und Kombination 1963
- Christl Haas: Podest 1960, Podest 1961, Podest 1962, Podest 1963 und Podest 1965
- Jean-Claude Killy: Podest 1963, Podest 1964, Podest 1965 und Kombination 1966
- Guy Périllat: Kombination 1961, Podest 1963, Podest 1964 und Podest 1967
- Gerhard Nenning: Podest 1964, Kombination 1965, Podest 1966 und Podest 1967
- Karl Schranz errang zum zweiten Mal den AK-Diamanten: Podest 1965, Podest 1966, Kombination 1969 und Podest 1970
- Gustav Thöni: Podest 1971, Kombination 1973, Podest 1974 und Podest 1975
- Annemarie Moser-Pröll: Podest 1971, Podest 1972, Kombination 1973 und Podest 1975
- Ingemar Stenmark: Podest 1975, Podest 1976, Podest 1977, Podest 1978 und Podest 1980
- Phil Mahre: Podest 1978, Podest 1979, Podest 1980 und Kombination 1981
- Herbert Plank: Podest 1974, Podest 1976, Podest 1979, Podest 1980 und Podest 1981
- Peter Lüscher: Podest 1977, Kombination 1979, Podest 1982 und Podest 1983
- Franz Klammer: Podest 1973, Podest 1974, Podest 1976, Podest 1977 und Podest 1984
- Andreas Wenzel: Podest 1979, Podest 1980, Podest 1983, Podest 1984 und Podest 1985
Literatur
- Arnold Lunn: The Story of Ski-ing. Eyre & Spottiswoode, London 1952, S. 83–93 (Chapter Eight: The Arlberg-Kandahar)
Weblinks
- Website der AK-Rennen in St. Anton
- Website der AK-Rennen in Chamonix (französisch, englisch)
- Ergebnisse des AK 1928–1955 (PDF-Datei, 23 kB)
- Ergebnisse des AK 1956–1966 (PDF-Datei, 43 kB)
- Podestplätze der Weltcuprennen in St. Anton (nicht alle sind Teil des AK)
- Podestplätze der Weltcuprennen in Chamonix (nicht alle sind Teil des AK)
- Podestplätze der Weltcuprennen in Garmisch-Partenkirchen (nicht alle sind Teil des AK)
Einzelnachweise
- ↑ Aus der Geschichte des Wintersports (Memento vom 27. März 2009 im Internet Archive)
- ↑ Arnold Lunn: The Story of Ski-ing. Eyre & Spottiswoode, London 1952, S. 46.
- ↑ Rudolf Gomperz: Der Arlberger Kandahar-Becher. In: Der Schneehase. Jahrbuch des Schweizerischen Akademischen Ski-Club. Band 1, No. 2, 1928, S. 92–97. (Online bei issuu.com)
- ↑ Slalom- und Abfahrtsläufe bei St. Anton. In: Sportblatt am Mittag / Sport-Tagblatt. Sport-Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes, 7. März 1928, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wst
- ↑ «12. Arlberg-Kandahar-Skirennen in Mürren»; «Sport Zürich», Nr. 32 vom 17.3.1947, Seiten 6 und 7
- ↑ «Arlberg-Kandahar und Holmenkollen»; «Sport Zürich», Nr. 31 vom 5.3.1948, Seite 3
- ↑ «Überlegener Abfahrtssieg von Idly Walpoth»; «Sport-Zürich» Nr. 31 vom 13. März 1950, Seite 12, Spalte 2, unten
- ↑ «Österreich weiter im Slalom führend». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 17. März 1953, S. 8.
- ↑ «Heute Start zum Kandahar-Rennen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. März 1952, S. 8.
- ↑ «Schwere Stürze beim Kandahar-Training». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. März 1963, S. 12.
- ↑ «Annie Famose vor den Weltmeisterinnen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 9. März 1963, S. 12.
- ↑ «Kandahar-Rennen an Traudl Hecher». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. März 1963, S. 14.
- ↑ «Franzosen sind eben Slalomkünstler». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 12. März 1963, S. 12.
- ↑ «Traudl Hecher und François Bonlieu Arlberg-Kandahar-Sieger» mit Untertiteln: «Chamonix 1963 darf sich nicht wiederholen», »Herren-Abfahrt bei krass differierender Sicht und weicher Piste«; »Sport-Zürich« Nr. 29 vom 11. März 1963, Seite 9; weiters »Bonlieu holt sich im ersten Slalomlauf die Kombination«, »Ungefährdeter Erfolg Traudl Hechers im Slalom« und »Schwerste Trainingsunfälle«; »Sport-Zürich« Nr. 29 vom 11. März 1963, Seite 10
- ↑ „Ist die alpine Kombination noch zeitgemäß?“ in «ski – Offizielles Organ des Deutschen Skiverbandes» (Unionverlag Stuttgart), Jahrgang 19, Heft Nr. 4 vom 1. Dezember 1966, Seite 230
- ↑ Schranz: Das wäre mörderisch gewesen! – Kandahar mit neuer Slalomformel? In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1. Februar 1970, S. 12.
- ↑ «St. Anton: Sturm und Regen verhinderten die Abfahrt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 6. Februar 1977, S. 1.
- ↑ «Heidegger: So knapp hinter Stenmark ist wie ein Sieg» und «Weiter Bangen um Abfahrt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 7. Februar 1977, S. 11.
- ↑ «2,5 Millionen für Slalom . St. Anton ohne Abfahrt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. Februar 1977, S. 1.
- ↑ «Kandahar-Abfahrt nach Laax». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. Februar 1977, S. 12.
- ↑ Und immer wieder Karl Schranz. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Februar 1970, S. 12.
- ↑ Arnold Lunn: The Story of Ski-ing. Eyre & Spottiswoode, London 1952, S. 87.
- ↑ a b Hermann Nußbaumer: Sieg auf weißen Pisten. Bilanz des alpinen Skisports. 9. erweiterte Auflage, Trauner Verlag, Linz 1977, ISBN 3-85320-176-8, Faltblatt 4 (ohne Seitenangabe).
- ↑ Auch das Kandahar-Rennen an Österreich. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 12. März 1957, S. 10.