Axel Oestreich

Axel Oestreich (* 1954 in München) ist ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Leben

Nach seinem Abitur in Kassel studierte er ab 1973 Architektur an der TU Berlin. Zwischen 1976 und 1981 unterstützte er Henry Moore, Bernhard Heiliger, Gerson Fehrenbach und E. F. Reuter bei der Ausführung bildhauerischer Arbeiten. Nach seinem Studienabschluss 1979 eröffnete er in Berlin sein eigenes Architekturbüro, das er seit 1992 gemeinsam mit Ingrid Hentschel führt.

1992 erhielt Oestreich einen Ruf auf den Lehrstuhl für Entwerfen, Verkehrsbauten und Arbeitsstätten an der BTU Cottbus.

Werke (Auswahl)

Neubauten

  • Wohnanlage Romy-Schneider-Straße 1–7 am Spandauer See in der Wasserstadt Oberhavel (1999)
  • Doppelsporthalle Sredzkistraße in Berlin-Prenzlauer Berg (2003)
  • U-Bahnhof Brandenburger Tor (2009)
  • Sportanlage Matthäifriedhofsweg in Berlin-Schöneberg (2011)
  • Sporthalle Smetanastraße in Berlin-Weißensee (2011)
  • Bahnhof Berlin Gesundbrunnen (2015)
  • U-Bahnhof Unter den Linden (2020)
  • Schulgebäude mit Turnhalle am Wilhelm-Gymnasium in Hamburg (2022)

Brücken

Preise und Auszeichnungen

Normdaten (Person): GND: 122117158 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2012053266 | VIAF: 264507551 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Oestreich, Axel
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 1954
GEBURTSORT München