Düvels Kamp

Düvels Kamp

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Nordwestlich von Edemissen, in der Region Hannover
Fläche 8,7 ha
Kennung NSG HA 152
WDPA-ID 162828
Geographische Lage 52° 25′ N, 10° 9′ O52.42111111111110.155Koordinaten: 52° 25′ 16″ N, 10° 9′ 18″ O
Düvels Kamp (Niedersachsen)
Düvels Kamp (Niedersachsen)
Meereshöhe von 61 m bis 64 m
Einrichtungsdatum 07.02.1991
Verwaltung NLWKN
f2

Der Düvels Kamp ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Uetze in der Region Hannover.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 152 ist 8,7 Hektar groß. Es liegt zwischen Schwüblingsen, Katensen und Dollbergen und stellt eine Geländemulde unter Schutz, in der sich über oberflächennah anstehendem Geschiebelehm ein Feuchtgebiet gebildet hat, das von Niederschlagswasser gespeist wird. Die feuchten bis nassen Flächen im Zentrum werden von Großseggenried mit Schnabelseggen sowie Torfmoos-Wollgras-Gesellschaften geprägt, in den Randbereichen sind Flatterbinsenried und kleinflächig Rohrkolbenbestände prägend. Daneben sind Moorheideflächen zu finden. Das Naturschutzgebiet wird von Weiden- und Faulbaumgebüschen gesäumt. In den Randbereichen sind auch Reste eines Stieleichen-Birkenwaldes zu finden.

Das Gebiet steht seit dem 7. Februar 1991 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Region Hannover.

Commons: Naturschutzgebiet Düvels Kamp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet
Wappen der Region Hannover
Wappen der Region Hannover

Altwarmbüchener Moor | Basser Holz und Werder | Bieförthmoor | Bissendorfer Moor | Bissendorfer Moor II | Blankes Flat | Bockmerholz, Gaim | Brand | Brandmoorwiesen | Düvels Kamp | Evenser Moor | Fuhse-Auwald bei Uetze (Herrschaft) | Hahnenkamp | Hallerbruch | Hämeler Wald und Sohrwiesen | Helstorfer Altwasser | Helstorfer Moor | Höhlengebiet im Kleinen Deister | Hohe Heide | Hubbelsche | Im Himmelreich | In den sieben Bergteilen | Kananohe | Kienmoor | Köllnischfeld | Laubwälder südlich Seelze | Leineaue zwischen Hannover und Ruthe | Linderter und Stamstorfer Holz | Meerbruchswiesen | Mergelgrube bei Hannover (HPC I) | Otternhagener Moor | Quellwald bei Bennemühlen | Ricklinger Entenpool | Saupark | Schilfbruch | Schwarzes Moor bei Resse | Steinbruch Holzmühle | Sundern | Totes Moor | Trunnenmoor | Wadebruch | Westufer Steinhuder Meer | Zigeunerwäldchen