Dylan van Baarle

Dylan van Baarle
Dylan van Baarle (2022)
Dylan van Baarle (2022)
Zur Person
UCI-Id 10006884455
Geburtsdatum 21. Mai 1992 (32 Jahre)
Geburtsort Voorburg
Nation Niederlande Niederlande
Disziplin Straße
Körpergröße 187 cm
Renngewicht 78 kg
Zum Team
Aktuelles Team Visma-Lease a Bike
Funktion Fahrer
Internationale Team(s)
2011–2013
2014–2017
2018–2022
2023–
Rabobank Development Team
Garmin / Cannondale
Sky / Ineos
Jumbo-Visma
Wichtigste Erfolge
Straßen-Weltmeisterschaften
Silbermedaille Straßenrennen 2021
UCI WorldTour
Paris–Roubaix 2022
eine Etappe Critérium du Dauphiné 2019
Dwars door Vlaanderen 2021
Omloop Het Nieuwsblad 2023
Letzte Aktualisierung: 19. August 2024

Dylan van Baarle (* 21. Mai 1992 in Voorburg) ist ein niederländischer Radrennfahrer. Im Jahr 2022 gewann er das Radsport Monument Paris–Roubaix.

Sportliche Laufbahn

Als Junior gewann Dylan van Baarle im Jahr 2009 den niederländischen Meistertitel im Straßenrennen und belegte im Einzelzeitfahren den zweiten Rang. Zuvor hatte er bereits bei den Driedaagse van Axel und der Trofeo Karlsberg aufzeigen können, wo er jeweils eine Etappe für sich entschied. Mit der Ster van Zuid-Limburg konnte er zudem erstmals eine Junioren-Rundfahrt gewinnen. Im Jahr 2010 beendete er den Course de la Paix Juniors auf dem fünften Gesamtrang, ehe er jeweils eine Etappe bei den Driedaagse van Axel und der Vuelta al Besaya gewann. Im Anschluss sicherte er sich den niederländischen Meistertitel im Einzelzeitfahren der Junioren und gewann zwei Etappen bei der belgischen Rundfahrt Liège–La Gleize.

Zur Saison 2011 erhielt van Baarle einen Vertrag beim Rabobank Continental Team, wo er bis 2013 verblieb. In seiner ersten Saison als U23 Fahrer gewann er mit dem Team das Mannschaftszeitfahren der Vuelta a León. In den folgenden Jahren verzeichnete er zahlreiche Erfolge. Im Jahr 2012 gewann er ein Zeitfahren der Triptyque des Monts et Châteaux und das Arno Wallaard Memorial, ehe er erstmals die Olympia’s Tour für sich entschied. Neben der Gesamtwertung sicherte er sich auch einen Etappensieg, sowie die Nachwuchswertung und Punktewertung der niederländischen Rundfahrt. Ein Jahr später war er beim Ster van Zwolle und Dorpenomloop Rucphen erfolgreich und gewann ein Einzelzeitfahren der Tour de Bretagne. Im Anschluss wiederholte er seinen Gesamtsieg bei der Olympia’s Tour und entschied die U23-Austragung der Internationalen Thüringen Rundfahrt für sich. Weiters wurde er 2013 zweifacher niederländischer U23-Meister in Straßenrennen und Einzelzeitfahren.

Im Jahr 2014 wechselte van Baarle zum US-amerikanischen UCI WorldTeam Garmin-Sharp. Sein erstes Saisonrennen bestritt er bei der Dubai Tour, wo er den zehnten Gesamtrang belegte. Nachdem er mehrere große Eintagesrennen, wie die Flandern-Rundfahrt und Paris–Roubaix bestritten hatte, gab er sein Grand Tour-Debüt beim Giro d’Italia, den er jedoch im Vorfeld der 15. Etappe aufgab. Sein bis dahin größter Erfolg folgte im September desselben Jahres als er im Alter von 22 Jahren die Tour of Britain gewann. Weiters wurde er auf der Bahn mit Yoeri Havik niederländischer Meister im Zweier-Mannschaftsfahren. In den drei nachfolgenden Jahren konnte Dylan van Baarle keinen weiteren Sieg einfahren, ging jedoch jährlich bei der Tour de France an den Start. Zudem entwickelte er sich zu einem Klassiker-Spezialisten und stand im Jahr 2015 als Dritter auf dem Podium von Dwars door Vlaanderen. Im Jahr 2016 wurde er Sechster der Flandern-Rundfahrt, ehe er im Jahr darauf als Vierter nur knapp einen Podiumsplatz verpasste.

Ab der Saison 2018 fuhr der zwischenzeitlich 25-jährige van Baarle für das britische Team Sky. Er wurde erstmals niederländischer Meister im Einzelzeitfahren und beendete die BinckBank Tour auf dem fünften Gesamtrang. Am Ende der Saison ging er bei der Vuelta a Espana an den Start und musste sich auf der 12. Etappe im Sprint der Ausreißergruppe nur dem Franzosen Alexandre Geniez geschlagen geben.[1] Tags drauf brach er sich bei einem Sturz das Becken und musste seine Saison frühzeitig beenden.[2] Im Jahr 2019 gewann Dylan van Baarle die Gesamtwertung der Herald Sun Tour, ehe er eine anspruchsvolle Etappe des Critérium du Dauphiné aus der Ausreißergruppe für sich entschied.[3] Bei der Tour de France 2019 stellte er sich in die Dienste seiner Kapitäne und verhalf Egan Bernal zu dessen Gesamtsieg.

Nachdem er in der durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigten Saison 2020 keinen Sieg einfahren hatte können, bestätigte er Frühjahr 2021 sein Potenzial als Klassiker-Fahrer und gewann nach einem Solo von 51 Kilometern das belgische Kopfsteinpflaster-Rennen Dwars door Vlaanderen.[4] Dies war zugleich sein erster Erfolg bei einem Eintagesrennen der WorldTour. Auch beim E3 Harelbeke, Gent–Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt erreichte er das Ziel unter den ersten Zehn. Nach seiner vierten Tour de France und dem Start im Olympischen Straßenrennen von Tokio zog er sich im Herbst bei der Vuelta a España einen Haarriss am Becken zu, der aber schnell ausheilte. Nur drei Wochen später kam er bei den Weltmeisterschaften eine halbe Minute nach Julian Alaphilippe mit einer kleinen Gruppe ins Ziel und gewann den Sprint um Silber.[5]

Dylan van Baarle gewinnt Paris–Roubaix 2022

Im Jahr 2022 konnte van Baarle seine Leistungen noch einmal steigern. Bei der Flandern-Rundfahrt kämpfte er sich auf den letzten Kilometern zusammen mit Valentin Madouas an das weit in Führung liegende Spitzenduo aus Mathieu van der Poel und Tadej Pogačar heran und wurde Zweiter im Zielsprint.[6] Eine Woche später erzielte er den bislang größten Erfolg seiner Karriere mit dem Sieg bei Paris–Roubaix, wo er seine letzten Mitstreiter auf dem Pavé de Camphin-en-Pévèle 20 Kilometer vor dem Ziel abschüttelte und mit großem Vorsprung gewann.[7] Seine letzten Rennen für die Ineos Grenadier (ehemals Team Sky) bestritt er bei der Tour de France und Vuelta a España, die er erneut als wichtiger Helfer bestritt.

Dylan van Baarle im Trikot des niederländischen Meisters bei der Tour de France 2023

Zur Saison 2023 wechselte van Baarle zu Jumbo-Visma. Sein Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad war das erste Rennen für sein neues Team und sein vierter Erfolg auf der UCI WorldTour.[8] Danach verlief die Klassikersaison für ihn unglücklich: Nach einem Sturz beim E3 Harelbeke verpasste er die Flandern-Rundfahrt, ehe er bei Paris–Roubaix nach einem schweren Sturz im Trouée d’Arenberg aufgab.[9] Im Juni wurde er erstmals niederländischer Meister im Straßenrennen, ehe er Jonas Vingegaard zu dessen zweiten Tour-de-France-Gesamtsieg verhalf. Bei den Weltmeisterschaften in Glasgow wurde er nach einem schweren Rennen Zwölfter, wobei sein Landsmann Mathieu van der Poel das Rennen gewann.

Im Jahr 2024 hatte Dylan van Baarle wiederum mit Pech zu kämpfen: Zu Paris–Roubaix konnte er krankheitsbedingt nicht antreten,[10] beim Critérium du Dauphiné brach er sich das Schlüsselbein und fiel für die Tour de France aus.[11] Er konnte zwar im olympische Straßenrennen an den Start gehen,[12] kam jedoch bereist auf der 2. Etappe der Vuelta a España erneut zu Fall und brach sich dabei die Hüfte.[13]

Erfolge

2008
  • Niederländischer Meister Niederländischer Meister – Mannschaftszeitfahren (Jugend)
2011
2012
2013
2014
2015
2018
2019
2021
2022
2023

Wichtige Platzierungen

Grand Tour20142015201620172018201920202021202220232024
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiroDNF
Gelbes Trikot Tour de FranceTour14791774659543142
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVueltaDNF49DNF4988DNF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.
Weltmeisterschaft20142015201620172018201920202021202220232024
StraßenrennenStraßeDNF9648DNF3522712
EinzelzeitfahrenEZF15
MannschaftszeitfahrenMZF1012
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Monument20142015201620172018201920202021202220232024
Mailand–Sanremo69991814031
Flandern-Rundfahrt89137641221810283
Paris–Roubaix6433162019DNF1DNFDNS
Lüttich–Bastogne–Lüttich
Lombardei-Rundfahrt
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert. DNS: did not start, gemeldet, aber nicht gestartet.
Commons: Dylan van Baarle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Dylan van Baarle in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Dylan van Baarle in der Datenbank von ProCyclingStats.com

Einzelnachweise

  1. Richard Windsor published in News: Simon Yates cedes overall lead as Alexandre Geniez wins Vuelta a España 2018 stage 12. 6. September 2018, abgerufen am 19. August 2024 (englisch). 
  2. Cycling News published: Scans reveal Van Baarle suffered fractured pelvis in Vuelta a Espana crash. 13. September 2018, abgerufen am 19. August 2024 (englisch). 
  3. Jonny Long published in News: Dylan Van Baarle takes final stage as Jakob Fuglsang wins the Critérium du Dauphiné 2019. 16. Juni 2019, abgerufen am 19. August 2024 (englisch). 
  4. 51-km-Solo: Van Baarle katapultiert sich in Ronde-Favoritenriege. In: radsport-news.com. 31. März 2021, abgerufen am 31. März 2021. 
  5. Dylan van Baarle pakt WK-zilver voor Nederland: “Echt bizar, tweede van de wereld”. Wielerflits, 26. September 2021; abgerufen im 1. Januar 1 (niederländisch). 
  6. Van der Poel tops Van Baarle in a Tour of Flanders thriller. CyclingNews, 3. April 2022; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch). 
  7. Van Baarle hat bei Paris-Roubaix den größten Motor. radsport-news.com, 17. April 2022, abgerufen am 26. Februar 2023. 
  8. Van Baarle mit Instinkt und Soloritt zum Omloop-Triumph. radsport-news.com, 25. Februar 2023, abgerufen am 26. Februar 2023. 
  9. Dylan van Baarle flink gehavend na zware val in Bos van Wallers. Wielerflits, 9. April 2023; abgerufen im 1. Januar 1 (niederländisch). 
  10. Paris-Roubaix. Dylan van Baarle, vainqueur en 2022, forfait de dernière minute. Ouest-France, 7. April 2024; abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
  11. Geen Tour de France voor Dylan van Baarle en Steven Kruijswijk, breuken vastgesteld na val. Wielerflits, 6. Juni 2024; abgerufen im 1. Januar 1 (niederländisch). 
  12. Deze twee renners steunen Mathieu van der Poel in wegrit Olympische Spelen, geen Olav Kooij in Parijs. Wielerflits, 29. Mai 2024; abgerufen im 1. Januar 1 (niederländisch). 
  13. Van Baarle bricht sich bei Vuelta-Sturz die Hüfte | radsport-news.com. Abgerufen am 19. August 2024. 

1896 Josef Fischer | 1897, 1898 Maurice Garin | 1899 Albert Champion | 1900 Émile Bouhours | 1901, 1902 Lucien Lesna | 1903, 1904 Hippolyte Aucouturier | 1905 Louis Trousselier | 1906 Henri Cornet | 1907 Georges Passerieu | 1908 Cyrille Van Hauwaert | 1909, 1910, 1911 Octave Lapize | 1912, 1914 Charles Crupelandt | 1913 François Faber | 1915–1918 nicht ausgetragen | 1919, 1921 Henri Pélissier | 1920 Paul Deman | 1922 Albert Dejonghe | 1923 Heiri Suter | 1924 Jules Vanhevel | 1925 Félix Sellier | 1926 Julien Delbecque | 1927 Georges Ronsse | 1928 André Leducq | 1929 Charles Meunier | 1930 Julien Vervaecke | 1931, 1934, 1935 Gaston Rebry | 1932 Romain Gijssels | 1933 Sylvère Maes | 1936 Georges Speicher | 1937 Jules Rossi | 1938 Lucien Storme | 1939 Émile Masson junior | 1940–1942 nicht ausgetragen | 1943 Marcel Kint | 1944 Maurice Desimpelaere | 1945 Paul Maye | 1946, 1947 Georges Claes | 1948, 1952 Rik Van Steenbergen | 1949 Serse CoppiAndré Mahé | 1950 Fausto Coppi | 1951 Antonio Bevilacqua | 1953 Germain Derycke | 1954 Raymond Impanis | 1955 Jean Forestier | 1956 Louison Bobet | 1957 Fred De Bruyne | 1958 Leon Vandaele | 1959 Noël Foré | 1960 Pino Cerami | 1961, 1962, 1965 Rik Van Looy | 1963 Emile Daems | 1964 Peter Post | 1966 Felice Gimondi | 1967 Jan Janssen | 1968, 1970, 1973 Eddy Merckx | 1969 Walter Godefroot | 1971 Roger Rosiers | 1972, 1974, 1975, 1977 Roger De Vlaeminck | 1976 Marc Demeyer | 1978, 1979, 1980 Francesco Moser | 1981 Bernard Hinault | 1982 Jan Raas | 1983 Hennie Kuiper | 1984, 1986 Sean Kelly | 1985, 1991 Marc Madiot | 1987 Eric Vanderaerden | 1988 Dirk Demol | 1989 Jean-Marie Wampers | 1990 Eddy Planckaert | 1992, 1993 Gilbert Duclos-Lassalle | 1994 Andrej Tschmil | 1995, 1998 Franco Ballerini | 1996, 2000, 2002 Johan Museeuw | 1997 Frédéric Guesdon | 1999 Andrea Tafi | 2001 Servais Knaven | 2003 Peter Van Petegem | 2004 Magnus Bäckstedt | 2005, 2008, 2009, 2012 Tom Boonen | 2006, 2010, 2013 Fabian Cancellara | 2007 Stuart O’Grady | 2011 Johan Vansummeren | 2014 Niki Terpstra | 2015 John Degenkolb | 2016 Mathew Hayman | 2017 Greg Van Avermaet | 2018 Peter Sagan | 2019 Philippe Gilbert | 2020 wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt | 2021 Sonny Colbrelli | 2022 Dylan van Baarle | 2023, 2024 Mathieu van der Poel

1962 Ab Geldermans | 1991, 1999, 2001 Bart Voskamp | 1992 Arnold Stam | 1993 Jos Wolfkamp | 1994 Mario Gutte | 1995, 1997 Erik Breukink | 1996, 2000, 2002 Erik Dekker | 1998 Patrick Jonker | 2003 Maarten den Bakker | 2004, 2005 Thomas Dekker | 2006, 2007, 2009, 2011 Stef Clement | 2008 Lars Boom | 2010, 2019, 2023 Jos van Emden | 2012, 2013 Lieuwe Westra | 2014, 2016, 2017, 2021 Tom Dumoulin | 2015 Wilco Kelderman | 2018 Dylan van Baarle | 2022 Bauke Mollema | 2024 Daan Hoole

Die Resultate sind nicht vollständig.

1888 H. W. van Raden | 1889 W. G. Delbaere | 1890 Henri Raland | 1891 Carel Koning | 1892 Henk van de Griendt | 1893, 1894 Jaap Eden | 1895, 1896 Willem van der Mey | 1904 Jan de Groot | 1906 Gerrit van Vliet | 1907 Jan Tulleken | 1908 Adrie Slot | 1909, 1914 Chris Kalkman | 1910 Henk Tamse | 1911 Krijn Schippers | 1912 Cees Erkelens | 1913, 1919, 1920 Frits Wiersma | 1915, 1917, 1918, 1921, 1925 Jorinus van der Wiel | 1916, 1926 Klaas van Nek | 1922 Herman Nankman | 1923, 1924 Piet Ikelaar | 1927 Joep Franssen | 1928, 1929 Hans Bockkom | 1930 Janus Braspennincx | 1931, 1934 Cesar Bogaert | 1932, 1935 Marinus Valentijn | 1933 Thijs van Oers | 1936 Kees Pellenaars | 1937, 1942 John Braspennincx | 1939 Janus Hellemons | 1940, 1941 Louis Motké | 1938, 1943, 1945 Theo Middelkamp | 1944, 1948, 1950, 1953 Gerrit Schulte | 1946 Bouk Schellingerhoudt | 1947, 1949 Sjef Janssen | 1951, 1952 Hans Dekkers | 1954 Adri Voorting | 1955 Thijs Roks | 1956, 1957 Wim van Est | 1958 Jef Lahaye | 1959 Piet Damen | 1960, 1961 Bas Maliepaard | 1962 Ab Geldermans | 1963 Peter Post | 1964, 1965 Jo de Roo | 1966 Gerben Karstens | 1967 Sieger disqualifiziert1 | 1968 Evert Dolman | 1969 Jacques Frijters | 1970 Peter Kisner | 1971, 1973 Joop Zoetemelk | 1972 Tino Tabak | 1974 Cees Priem | 1975 Hennie Kuiper | 1976, 1983, 1984 Jan Raas | 1977 Fedor den Hertog | 1978, 1979 Henk Lubberding | 1980, 1982 Johan van der Velde | 1981, 1985 Jacques Hanegraaf | 1986 Jos Lammertink | 1987 Adrie van der Poel | 1988 Peter Pieters | 1989 Frans Maassen | 1990 Peter Winnen | 1991, 1994 Steven Rooks | 1992 Tristan Hoffman | 1993 Erik Breukink | 1995 Servais Knaven | 1996, 1999 Maarten den Bakker | 1997, 1998, 2006 Michael Boogerd | 2000, 2005 Léon van Bon | 2001 Jans Koerts | 2002 Stefan van Dijk | 2003 Rudie Kemna | 2004 Erik Dekker | 2007, 2009 Koos Moerenhout | 2008 Lars Boom | 2010, 2012, 2015 Niki Terpstra | 2011 Pim Ligthart | 2013 Johnny Hoogerland | 2014 Sebastian Langeveld | 2016, 2024 Dylan Groenewegen | 2017 Ramon Sinkeldam | 2018, 2020 Mathieu van der Poel | 2019 Fabio Jakobsen | 2021 Timo Roosen | 2022 Pascal Eenkhoorn | 2023 Dylan van Baarle

1 
Sieger Evert Dolman wurde wegen Dopings disqualifiziert.
Personendaten
NAME Baarle, Dylan van
KURZBESCHREIBUNG niederländischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 21. Mai 1992
GEBURTSORT Voorburg