Eduard Niczky

Eduard Niczky: Frühling, um 1893

Eduard Niczky (* 17. Juli 1850 in Kassel; † 16. Mai 1919 in München) war ein deutscher Maler.

Leben

Eduard Niczky war der Sohn eines Kasseler Ingenieurs.[1] Zunächst besuchte er die Kasseler Kunstakademie.[2] Ab November 1871 studierte er an der Münchner Königlichen Akademie der Bildenden Künste bei Arthur von Ramberg.[1] Er wurde vor allem bekannt durch seine zahlreichen Genrebilder und Porträts, die sich heute noch in bekannten Sammlungen befinden. Niczky war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft.[3]

Sein Sohn war der Maler und Grafiker Rolf Niczky,[4] sein Neffe der Fotograf Joe Niczky.[5]

Literatur

  • Niczky, Eduard. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 459 (biblos.pk.edu.pl). 
  • Horst Ludwig, Sonja von Baranow, Rainer Beck: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Band 3: Lacher-Ruprecht. Bruckmann Verlag, München 1982, ISBN 3-8307-0113-6, S. 224.
Commons: Eduard Niczky – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b 02729 Eduard Niczky, Matrikeldatenbank, ADBK.
  2. Hermann Alexander Müller: Allgemeines Künstler-Lexicon. Forgotten Books, London, 2013, S. 384. (Nachdruck des 1921 erschienenen Werkes)
  3. Wladimir Aichelburg: Mitglieder der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft im Jahre 1899 – München I., Künstlergenossenschaft.
  4. Johannes Christoph Moderegger: Modefotografie in Deutschland 1929–1955. Books on Demand, 2000, ISBN 3-8311-0731-9, S. 195.
Normdaten (Person): GND: 116998385 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr97000698 | VIAF: 27836903 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Niczky, Eduard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Genre- und Porträtmaler
GEBURTSDATUM 17. Juli 1850
GEBURTSORT Kassel
STERBEDATUM 16. Mai 1919
STERBEORT München