Friedrich Neumayer

Friedrich Neumayer (* 24. Januar 1857 in Kaiserslautern; † 16. Mai 1933 ebenda)[1][2] war ein deutscher Rechtsanwalt und Manager.

Leben

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Kaiserslautern und Zweibrücken studierte Friedrich Neumayer an den Universitäten Würzburg und Straßburg Rechtswissenschaften. 1876 wurde er Mitglied des Corps Rhenania Würzburg.[2] 1883 ließ er sich in Kaiserslautern als Rechtsanwalt nieder. Er war Aufsichtsratsvorsitzender der Kammgarnspinnerei Kaiserslautern, der Bender & Co. AG in Kaiserslautern und der Gienanth-Werke AG in Hochstein. Er gehörte den Aufsichtsräten der Norddeutschen Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei AG in Bremen, der Pfälzischen Nähmaschinen- und Fahrradfabrik vormals Gebrüder Kayser in Kaiserslautern, der Eisenwerke Kaiserslautern AG und der Gasanstalt Kaiserslautern AG an.

Von 1919 bis 1920 war er für die nationale Bayerische Mittelpartei und die Deutsche Volkspartei der Pfalz Abgeordneter des Bayerischen Landtages.[1]

Auszeichnungen

  • Ernennung zum Geheimen Justizrat
  • Ernennung zum Ehrenmitglied des Corps Rhenania Würzburg[2]

Literatur

  • Neumayer, Friedrich. In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 2: L–Z. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931, DNB 453960294, S. 1320.

Einzelnachweise

  1. a b Neumayer, Fritz. Haus der bayerischen Geschichte. Abgerufen am 15. April 2015.
  2. a b c Kösener Corpslisten 1960, 143, 250
Normdaten (Person): GND: 133589323 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 11039744 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Neumayer, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtsanwalt und Manager
GEBURTSDATUM 24. Januar 1857
GEBURTSORT Kaiserslautern
STERBEDATUM 16. Mai 1933
STERBEORT Kaiserslautern