Fritz Lichtenegger

Fritz Lichtenegger (* 3. Juli 1900 in Schwechat, Niederösterreich[1]; † 19. September 1975 in Wien) war Schlosser und österreichischer Politiker des Heimatblocks (HB).

Ausbildung und Beruf

Fritz Lichtenegger war bei der Alpine-Donawitz beschäftigt.

Politische Funktionen

  • 1928: Betriebsrat bei Alpine-Donawitz
  • 1928: einer der Begründer der heimwehrnahen Unabhängigen Gewerkschaft
  • Obmann des Bundes unabhängiger Gewerkschaften Österreichs
  • 1931: Leiter des Heimatblocks
  • 1932: Übertritt in den Heimatschutzverband unter Emil Fey
  • 1934: Mitglied der Verwaltungskommission für die Arbeiterkammer
  • Obmann der Industriearbeiterschaft Österreichs
  • Vorsitzender-Stellvertreter des Berufsverbandes der Arbeiter und Angestellten der Berufsgruppe Industrie und Bergbau für Österreich

Politische Mandate

  • 2. Dezember 1930 bis 2. Mai 1934: Abgeordneter zum Nationalrat (IV. Gesetzgebungsperiode), HB

Sonstiges

Fritz Lichtenegger hatte im Jahr 1945 ein Volksgerichtsverfahren, welches 1948 eingestellt wurde.

  • Fritz Lichtenegger auf den Webseiten des österreichischen Parlaments

Einzelnachweise

  1. Matricula Online – Wien–Kaiserebersdorf, Taufbuch, 1899–1901, Seite 101, Eintrag Nr. 100, 2. Zeile
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Personendaten
NAME Lichtenegger, Fritz
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker (HB), Abgeordneter zum Nationalrat
GEBURTSDATUM 3. Juli 1900
GEBURTSORT Schwechat, Niederösterreich
STERBEDATUM 19. September 1975
STERBEORT Wien