Gustav Schmitt

Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker Gustav Schmitt. Zu anderen Personen siehe Gustav Schmidt.
Grabstätte von Gustav Schmitt, Hauptfriedhof Kaiserslautern

Gustav Schmitt (* 1. März 1832 in Deidesheim; † 1905) war Bezirksamtmann, Landtagsabgeordneter und Regierungsrat.

Leben

Er wurde 1902 Ehrenbürger von Kaiserslautern, im gleichen Jahr auch in Otterberg im Kreis Kaiserslautern. Schmitt wurde wegen seiner Verdienste um Förderung der Kunst und allgemeine Wohlfahrt geehrt. So war er auch Initiator des Distriktkrankenhauses in Kaiserslautern. Eine in der Minderheit verbliebene Gruppe im Stadtrat Kaiserslautern war gegen diese Ehrung, denn er hätte als übergeordneter Beamter auch für die Stadt Kaiserslautern nur seine Amtspflichten erfüllt und keine besondere Ehrung dadurch verdient.

Schmitt wurde als Abgeordneter in den 27. (1875–1876) und den 28. Landtag (1877–1881) der Kammer der Abgeordneten des Königreichs Bayern gewählt.

Literatur

  • Schriften zur Geschichte von Stadt- und Landkreis Kaiserslautern. Band 2. Arbogast, Otterbach, ISSN 0558-9193.
Landcommissäre (1818–1862) bzw. Bezirksamtmänner (1862–1938) bzw. Landräte (seit 1939) des Landkreises Kaiserslautern

Leopold Heusner (1816–1840) | Maximilian Joseph von Lamotte (1840–1845) | Max Freiherr von Maillot (kommissarisch 1845–1847) | Franz Borgias von Fredl (1848–1861) | Ludwig Ottmann (1861–1871) | Carl Ludwig Ferdinand Medicus (1871–1879) | Gustav Schmitt (1879–1901) | Eugen Reiß (1902–1924) | Karl Müller (1924–1944) | Otto Schellhaas (1945–1950) | Werner Spiess (1950–1959) | Friedrich Ludwig Wagner (1959–1975) | Rudolf Tartter (1975–1991) | Rolf Künne (1991–2009) | Paul Junker (2009–2017) | Ralf Leßmeister (seit 2017)

Normdaten (Person): GND: 101779412X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 220514519 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schmitt, Gustav
KURZBESCHREIBUNG Bezirksamtmann und Regierungsrat
GEBURTSDATUM 1. März 1832
GEBURTSORT Deidesheim
STERBEDATUM 1905