Jakob Bäurle

Jakob Bäurle (* 7. Juni 1838 in Edenhausen; † 1. Juni 1901 in Ottmaring) war katholischer Geistlicher und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben

Bäurle besuchte das Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg und die Universität München. Bis 1875 war er Kaplan in Wiggensbach und Schwabmünchen, sowie Domkaplan in Augsburg. Ab 1875 war er Pfarrer in Ottmaring.

Von 1887 bis 1899 war er Mitglied der bayerischen Kammer der Abgeordneten und von 1893 bis 1898 Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Oberbayern 3 (Aichach, Friedberg, Dachau, Schrobenhausen) und die Deutsche Zentrumspartei.[1]

  • Jakob Bäurle in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
  • Jakob Bäurle in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Jakob Baeurle. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 187.
Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Oberbayern 3

Carl von Meixner (1868–1871) | Joseph Anton Schmid (1871–1877) | Sigmund von Pfetten-Arnbach (1877–1884) | Maximilian von Gravenreuth (1884–1887) | Sigmund von Pfetten-Arnbach (1887–1893) | Jakob Bäurle (1893–1898) | Franz Beck (1898–1912) | Carl Theodor von und zu Sandizell (1912–1918)

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Personendaten
NAME Bäurle, Jakob
KURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Geistlicher und Politiker, MdR
GEBURTSDATUM 7. Juni 1838
GEBURTSORT Edenhausen
STERBEDATUM 1. Juni 1901
STERBEORT Ottmaring