Jakob Bilz

Grabstätte von Jakob Bilz auf dem Hauptfriedhof Freiburg im Breisgau

Jakob Bilz (* 4. März 1872 in Unterliederbach; † 2. Juni 1951 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher katholischer Priester und Theologe.

Leben

Von 1878 bis 1886 besuchte er die Domschule Frankfurt, anschließend Arbeit als Lehrling (Lithographie) und Privatunterricht und von 1888 bis 1893 Gymnasialkonvikt Tauberbischofsheim. Ab 1893 studierte er Theologie in Freiburg und Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald. Nach der Priesterweihe 1897 studierte er von 1899 bis 1901 in Rom, u. a. bei Louis Billot. Während seines Romstudiums lebte er im Priesterkolleg Santa Maria dell’ Anima. Nach der Promotion 1906 zum Dr. theol. in Freiburg im Breisgau bei Carl Braig war er von 1906 bis 1920 Direktor des Theologischen Konvikts in Freiburg im Breisgau. 1914 wurde er Privatdozent und 1917 außerplanmäßiger Professor. Von 1919 bis zur Emeritierung 1937 lehrte er auf dem Lehrstuhl für Dogmatik und Theologische Propädeutik in Freiburg im Breisgau.

Schriften (Auswahl)

  • Die Trinitätslehre des hl. Johannes von Damaskus. Mit besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses der griechischen zur lateinischen Auffassungsweise des Geheimnisses. Paderborn 1909.
  • Die Ehe im Lichte der katholischen Glaubenslehre. Freiburg im Breisgau 1918, OCLC 861703457.
  • Einführung in die Theologie. Theologische Enzyklopädie. Freiburg im Breisgau 1935, OCLC 794747.

Literatur

  • ub.uni-freiburg.de
  • BBKL
Normdaten (Person): GND: 117603724 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 15550523 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bilz, Jakob
KURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Theologe
GEBURTSDATUM 4. März 1872
GEBURTSORT Unterliederbach
STERBEDATUM 2. Juni 1951
STERBEORT Freiburg im Breisgau