Johann Gottlieb Näser

Dieser Artikel behandelt den vor 1734 geborenen Orgelbauer. Zum 1754 geborenen Orgelbauer siehe Johann Gottlieb Näser (Orgelbauer, 1754).

Johann Gottlieb Näser (auch Naeser, Neser, Neserer, Näher) (* vor 1734 in Fraustadt; † im 18. Jahrhundert) war ein deutscher Orgelbauer.[1]

Leben

Johann Gottlieb Näser war Sohn von Samuel Näser. Er wurde 1734 erstmalig erwähnt, kam 1755 nach Ansbach und war dort als Orgelbauer tätig. Von seinen Werken ist ein Positiv, heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg erhalten. Dieses Instrument dient aufgrund seiner günstigen Konstruktion heute als Musterstück für zahlreiche, bauartähnliche Neuschöpfungen.[1]

  • Johann Gottlieb Näser im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)Vorlage:BMLO/Wartung/Lokale ID verschieden von Wikidata
  • Orgelpositiv, Gottlieb Näser Germanisches Nationalmuseum, Sammlung online

Einzelnachweise

  1. a b Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Noetzel, Wilhelmshaven 1994, S. 274.
Normdaten (Person): GND: 135919207 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 80353345 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Näser, Johann Gottlieb
ALTERNATIVNAMEN Naeser, Johann Gottlieb; Neser, Johann Gottlieb; Neserer, Johann Gottlieb; Näher, Johann Gottlieb
KURZBESCHREIBUNG deutscher Orgelbauer
GEBURTSDATUM vor 1734
GEBURTSORT Fraustadt
STERBEDATUM 18. Jahrhundert