Karl Garzarolli-Thurnlackh

Karl Garzarolli-Thurnlackh, eigentlich Karl Garzarolli von Thurnlackh, (* 25. September 1894 in Prag; † 11. September 1964 in Wien) war ein österreichischer Kunsthistoriker.

Leben und Wirken

Karl Garzarolli-Thurnlackh, Sohn des Chemikers Karl von Garzarolli-Thurnlackh (1854–1906), studierte in Wien und Graz Kunstgeschichte und wurde 1920 promoviert. 1919 wurde er Assistent am Landesmuseum Joanneum in Graz, von 1923 bis 1946 Leiter von dessen Kupferstichkabinett und Gemäldesammlung. In Wien habilitierte er sich 1946 und wurde 1949 zum ao. Professor ernannt. 1946/47 war er Direktor der Albertina und von 1947 bis 1959 Direktor der Österreichischen Galerie Wien.

Er war u. a. Mitglied der Innviertler Künstlergilde. Garzarolli-Thurnlackh wurde auf dem Sieveringer Friedhof (Gruppe 36, Reihe 3, Nummer 8) bestattet.

  • Literatur von und über Karl Garzarolli-Thurnlackh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Karl Garzarolli von Thurnlackh junior im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  • Eintrag zu Karl Garzarolli-Thurnlackh im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
Normdaten (Person): GND: 1018921001 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n86021800 | VIAF: 224438915 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Garzarolli-Thurnlackh, Karl
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 25. September 1894
GEBURTSORT Prag
STERBEDATUM 11. September 1964
STERBEORT Wien