Karl Odorizzi

Karl Odorizzi (* 1931 in Strengberg, Niederösterreich; † 24. April 2024[1][2]) war ein österreichischer Architekt.

Leben und Wirken

Karl Odorizzi besuchte die HTL in Linz und studierte in Graz Gesang, Malerei und Architektur. 1956 diplomierte er an der TU Graz im Fach Architektur. Nach einer Praxiszeit in Düsseldorf gründete er 1958 ein Architekturbüro in Wels.

Von 1969 bis 1980 war Karl Odorizzi Präsident der Ziviltechniker der Architekten Oberösterreichs. 1971 war er Gründungsmitglied und wissenschaftlicher Beirat des Österreichischen Zentrums für Architekturforschung. Von 1976 bis 1986 hatte Karl Odorizzi Lehraufträge an der Universität Innsbruck, in Graz, Linz und Wien.

Realisierungen

  • 1960/1961 und 1972/1973: Erweiterungen zum Bildungshaus Schloss Puchberg
  • 1962–1966: Pfarrkirche Wels-Lichtenegg

Auszeichnungen

Ausstellungen

Literatur

  • Friedrich Achleitner, u. a.: Karl Odorizzi. Architektur denken, bauen, erleben. Illustrationen und Werkverzeichnis, Holzhausen, Wien 2007, ISBN 978-3-85493-148-5.
  • Literatur von und über Karl Odorizzi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Portrait: Karl Odorizzi; dorftv, Wels 12. Jänner 2013

Einzelnachweise

  1. 24. April 2024 - Karl Odorizzi (92). In: Beerdigungsinstitut Komet. Abgerufen am 29. April 2024. 
  2. Gerald Nowak: Trauer um Karl Odorizzi. In: Tips Wels. 26. April 2024, abgerufen am 29. April 2024. 
  3. Karl Odorizzi: Räume, die offen bleiben afo, 16. Jänner-22. Februar 2013 (Memento vom 31. Dezember 2012 im Internet Archive)
Normdaten (Person): GND: 133981150 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2008064920 | VIAF: 25808967 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Odorizzi, Karl
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Architekt
GEBURTSDATUM 1931
GEBURTSORT Strengberg
STERBEDATUM 24. April 2024