Karl Stodieck

Karl Stodieck (* 19. Februar 1883 in Wiesdorf; † 2. Januar 1964) war ein Architekt, der vor allem für seine Industriearchitektur bekannt ist.

Leben

Stodiecks Berufsleben begann als Assistent bei Wilhelm Franz.[1] Von 1928 bis 1945 war er Honorarprofessor für Industriebauten im Lehrgebiet Hoch- und Tiefbau an der Technischen Hochschule zu Berlin.[2]

Bauten

  • 1916–18 Gebäude der C. Lorenz AG am Tempelhofer Hafen
  • 1917 Härterei und Hauptgebäude der Fritz Werner AG, Marienfelde
  • 1922 Hutfabrik Goldschmidt, Luckenwalde
  • 1923 Verwaltungsgebäude der Maschinenfabrik Henry Pels, Erfurt
  • 1928 Thermenpalast (mit Hans Poelzig und J. Goldmerstein, Studie / nicht realisiert)

Einzelnachweise

  1. TU Berlin über W. Franz
  2. Professorenkatalog TU Berlin
Normdaten (Person): GND: 1210577348 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 187158790730838852345 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stodieck, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt
GEBURTSDATUM 19. Februar 1883
GEBURTSORT Wiesdorf
STERBEDATUM 2. Januar 1964