Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asperhofen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asperhofen enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Bildstock, Türkenkreuz/Pestkreuz HERIS-ID: 79699 Objekt-ID: 93395 | südlich von Agathastraße 9 Standort KG: Asperhofen | Der Bildstock in der Nähe des Friedhofs ist mit 1577 und 1736 bezeichnet. Der erneuerte Aufsatz stammt aus dem Jahre 1908. | BDA-Hist.: Q38171810 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock, Türkenkreuz/Pestkreuz GstNr.: 215 | |
ja | Friedhofskapelle HERIS-ID: 82217 Objekt-ID: 96031 | Agathastraße 14, östlich von Standort KG: Asperhofen | Die Friedhofskapelle stellt sich in neobarocken Formen dar und stammt aus der Zeit um 1900. | BDA-Hist.: Q38178007 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhofskapelle GstNr.: 215 | |
ja | Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 31980 Objekt-ID: 29013 | Johannesgasse 11, in der Nähe Standort KG: Asperhofen | Die Nepomukkapelle vom Anfang des 19. Jahrhunderts ist ein frühklassizistischer Bau mit Dreiecksgiebel, Rundbogenöffnung und seitlichen Halbsäulen. Die barocke Statue des Heiligen auf einem Sockel ist mit 1733 bezeichnet und rezent bemalt. | BDA-Hist.: Q37945390 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 105 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Agatha HERIS-ID: 31979 Objekt-ID: 29012 | bei Kirchenplatz 5 Standort KG: Asperhofen | Die Kirche von Asperhofen, geweiht auf die hl. Agatha, ist ein spätgotischer Saalbau mit vorgelagertem Westturm, der in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Filialkirche errichtet und später erweitert wurde. Die Erhebung zur Pfarrkirche erfolgte 1899.[2] | BDA-Hist.: Q37945379 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Agatha GstNr.: 65 Pfarrkirche Asperhofen | |
ja | Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln HERIS-ID: 83858 Objekt-ID: 97914 seit 2016 | bei Tullner Straße 1 Standort KG: Asperhofen | Die Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln wurde 1928 errichtet.[3] Anmerkung: Die Brücke über die Große Tulln verbindet die Katastralgemeinden Asperhofen und Siegersdorf. | BDA-Hist.: Q38181473 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln GstNr.: 242, 239/2f3 | |
ja | Flur-/Wegkapelle HERIS-ID: 31982 Objekt-ID: 29015 | südlich von Asperhofener Straße 5 Standort KG: Diesendorf | Bei der Wegkapelle handelt es sich um einen spätbarocken rechteckigen Bau mit Satteldach und Blendgiebel. Die Pilastergliederung ist von einer kleeblattbogigen Öffnung durchbrochen, innen hat die Kapelle ein Platzlgewölbe und eine Statue der hl. Barbara aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37945400 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle GstNr.: 531 | |
ja | Ortskapelle hl. Bartholomäus HERIS-ID: 31983 Objekt-ID: 29016 | neben Grabenseer Hauptstraße 34 Standort KG: Grabensee | Der schlichte barocke Apsisbau hat einen Schweifgiebel und einen Dachreiter mit Pyramidenhelm. Die Kapelle wurde laut einer Inschriftentafel 1754 gestiftet. Der Innenraum ist flach gedeckt und hat eine Apsiskalotte. Das spätbarocke Kruzifix stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[4] | BDA-Hist.: Q37945413 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle hl. Bartholomäus GstNr.: 60 | |
ja | Ortskapelle hl. Rochus HERIS-ID: 31984 Objekt-ID: 29017 | bei Oberort 4 Standort KG: Großgraben | Der schlichte Apsisbau stammt aus dem Jahre 1836 und wurde 1906 vergrößert. Die Kapelle hat Rundbogenfenster, einen Dachreiter mit Spitzhelm und innen eine flache Decke.[5] | BDA-Hist.: Q37945422 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle hl. Rochus GstNr.: 30 Ortskapelle Großgraben | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer HERIS-ID: 31989 Objekt-ID: 29022 | südlich von Kirchengasse 12 Standort KG: Johannesberg | Die Pfarrkirche von Johannesberg (Patrozinium: hl. Johannes der Täufer) ist eine weithin sichtbare Chorturmkirche mit romanischem Kern. Langhaus und Sakristei wurden nach dem Zweiten Weltkrieg nach Plänen der Architektin Martha Bolldorf-Reitstätter errichtet. Die beim Umbau beibehaltenen romanischen Teile wurden als Chor adaptiert. Der Hochaltar enthält barocke und neobarocke Teile, darunter barocke Reliefs der Geburt und der Kreuzigung Christi aus der ehemaligen Pfarrkirche von Neulengbach. Die Orgel, 1879 von Matthäus Mauracher gebaut, wurde 1956 aus der Pfarrkirche Ulmerfeld nach Johannesberg übertragen.[6] Anmerkung: [7] | BDA-Hist.: Q37945450 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer GstNr.: 114 Pfarrkirche Johannesbergf3 | |
ja | Ortskapelle hl. Corona HERIS-ID: 31990 Objekt-ID: 29023 | Kirschenweg 9, neben Standort KG: Kerschenberg | Der neugotische Bau stammt aus dem Jahre 1884, er hat einen Dreiseitschluss und einen Dachreiter mit Pyramidenhelm. Im Inneren ein Kreuzgratgewölbe, ein kleiner neugotischer Altar und eine Vitrine mit einer Statue der hl. Corona aus der Bauzeit.[8] | BDA-Hist.: Q37945459 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle hl. Corona GstNr.: 51 | |
ja | Ortskapelle hl. Margarethe HERIS-ID: 61048 Objekt-ID: 73449 | bei Hauptstraße 19 Standort KG: Siegersdorf | Die Ortskapelle hl. Margarethe in Siegersdorf wurde um 1860 erbaut. Der neubarocke Bau mit Rundapsis hat einen Giebelreiter mit hohem Zwiebelhelm. Der Innenraum hat eine flache Decke und eine Apsisnische. | BDA-Hist.: Q38094120 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle hl. Margarethe GstNr.: 30 | |
ja | Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln HERIS-ID: 83857 Objekt-ID: 97913 seit 2016 | bei Tullner Straße 1 Standort KG: Siegersdorf | Die Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln wurde 1928 errichtet.[3] Anmerkung: Die Brücke über die Große Tulln verbindet die Katastralgemeinden Asperhofen und Siegersdorf. | BDA-Hist.: Q38181466 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Eisenbetonfachwerkbrücke über die Große Tulln GstNr.: 101, 100f3 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[9] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 102–104.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Asperhofen. In: gedaechtnisdeslandes.at. Abgerufen am 26. Mai 2020.
- ↑ a b Asperhofen: Wehr ist „nicht für die Fische“. In: meinbezirk.at. 7. März 2017, abgerufen am 30. Mai 2020.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 584.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 607.
- ↑ Helga Maria Wolf: Pfarrkirche Jonannesberg. In: austria-forum.org. 12. Juli 2011, abgerufen am 30. Mai 2020.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 884–886.
- ↑ Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 925.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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