Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Tatzmannsdorf
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Tatzmannsdorf enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Tatzmannsdorf.[1]
Denkmäler
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Quellenhof HERIS-ID: 247518 seit 2024 | Am Kurplatz 5 Standort KG: Bad Tatzmannsdorf | BDA-Hist.: Q85684883 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Quellenhof GstNr.: 21 Kurmuseum Bad Tatzmannsdorf | ||
ja | Anlage Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer mit Glockenträger und Kreuzigungsskulptur HERIS-ID: 47096 seit 2022 | Kirchenstraße 15 Standort KG: Bad Tatzmannsdorf | Die Kirche wurde 1968 von Friedrich Mostböck errichtet. Neben der Kirche befindet sich eine Kreuzigungsskulptur und ein freistehender Glockenträger. | BDA-Hist.: Q23541608 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anlage Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer mit Glockenträger und Kreuzigungsskulptur GstNr.: 1 Pfarrkirche Bad Tatzmannsdorf | |
ja | Evang. Pfarrkirche A.B., Friedenskirche HERIS-ID: 47095 seit 2022 | Kirchenstraße 19 Standort KG: Bad Tatzmannsdorf | Die Kirche wurde 1968 von Charlotte und Karl Pfeiler erbaut. | BDA-Hist.: Q94947366 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evang. Pfarrkirche A.B., Friedenskirche GstNr.: 11/2 Evangelische Friedenskirche, Bad Tatzmannsdorf | |
ja | Figurengruppe des Nymphenbrunnens HERIS-ID: 11931 seit 2024 | Am Kurpark 2a Standort KG: Jormannsdorf | Der Nymphenbrunnen ist das Wahrzeichen des Kurortes Bad Tatzmannsdorf, er gilt als Symbol für Jugend und Gesundheit. Der Zinkguss stammt von Karl Sterrer. | BDA-Hist.: Q126122306 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurengruppe des Nymphenbrunnens GstNr.: 14/1[2]f2 | |
ja | Schloss Jormannsdorf HERIS-ID: 11933 Objekt-ID: 8062 | Jormannsdorf 1 Standort KG: Jormannsdorf | Der einfache zweigeschoßige Bau mit zwei Flügeln, Laubengang im Untergeschoß und einer toskanischen Säulenreihe wurde von den Freiherrn von Königsberg im Renaissancestil errichtet. 1591 erstmals erwähnt, ab 1644 im Besitz der Familie Batthyány. In der Zwischenkriegszeit war hier eine Bauernschule, ab 1956/57 Schlosshotel und Restaurant. 1987 wurde das Schloss von der Kurbad Tatzmannsdorf AG erworben, revitalisiert und seit 2003 als Gesundheitsakademie des BFI Burgenland genutzt. | BDA-Hist.: Q1290454 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Jormannsdorf GstNr.: 89 Schloss Jormannsdorf | |
ja | Scheune HERIS-ID: 12549 Objekt-ID: 8693 | Josef Hölzel-Allee 1 Standort KG: Jormannsdorf | steht im Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf | BDA-Hist.: Q38133146 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Scheune GstNr.: 279 Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf | |
ja | Kitting HERIS-ID: 11929 Objekt-ID: 8058 | Josef Hölzel-Allee 1 Standort KG: Jormannsdorf | Der Kitting stammt aus Oberwart und wurde im 1. Viertel des 19. Jahrhunderts gebaut (bez. 1820). Es handelt sich um einen spitztonnengewölbten Blockbauspeicher mit einem lose aufgesetzten strohgedeckten Schopfwalmdach, das bei Brandgefahr abgeworfen werden kann. Der Kitting steht im Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf.[3] | BDA-Hist.: Q38117217 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kitting GstNr.: 4265/1[4] Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorff2 | |
ja | Freilichtmuseum mit 23 Objekten HERIS-ID: 47176 Objekt-ID: 49840 | Josef Hölzel-Allee 1 Standort KG: Jormannsdorf | Das Freilichtmuseum versammelt regionale Holzbauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die an ihren ursprünglichen Standorten abgetragen wurden. Anmerkung: siehe Fehlerliste | BDA-Hist.: Q1261018 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Freilichtmuseum mit 23 Objekten GstNr.: 279 Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorff2f3 | |
ja | Kath. Filialkirche hl. Anna HERIS-ID: 11932 Objekt-ID: 8061 | Jormannsdorf, neben Nr. 29 Standort KG: Jormannsdorf | Typische burgenländische Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert, 1628 Erweiterung und Einwölbung, 1648 Einbau der Westempore und Errichtung des steinernen Fassadenturms. | BDA-Hist.: Q38117309 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Anna GstNr.: 1/1 Kath. Filialkirche hl. Anna (Jormannsdorf) | |
ja | Bildstock hl. Josef HERIS-ID: 11935 Objekt-ID: 8064 | Jormannsdorf, gegenüber Nr. 132 Standort KG: Jormannsdorf | Barocker Bildstock (Hl. Josef ?) Mitte 18. Jh. | BDA-Hist.: Q38117338 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock hl. Josef GstNr.: 299/28 Bildstock hl. Josef Jormannsdorf | |
ja | Friedhof HERIS-ID: 11936 Objekt-ID: 8065 | Standort KG: Jormannsdorf | Am Friedhof steht das Mausoleum von Graf Franz Batthyány (1804–1869), Herr zu Jormannsdorf und Neumarkt an der Raab und Besitzer des Bades Tatzmannsdorf; Gräfin Maria, geb. Edle von Eisenbach (1806–1855) und deren Kindern Comtesse Anna Franziska (1837–1840) und Graf Andreas (1840–1841). | BDA-Hist.: Q38117349 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhof GstNr.: 37 Friedhof Jormannsdorf | |
ja | Bildstock HERIS-ID: 11937 Objekt-ID: 8066 | Jormannsdorf, Gabelung Sulzriegel/Bernsteinweg (bei Nr. 120) Standort KG: Jormannsdorf | Inschrift: Durch Gottes Fügung hat General Stefan V Szmrecsany am 14. Juli 1917 hier seine Seele ausgehaucht. Betet für ihn ein Vater Unser und Ave Maria. | BDA-Hist.: Q38117385 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock GstNr.: 893/33 Szmrecsányi-Bildstock |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[5] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ lt. BEV Kataster; GstNr. 236/1, 242 lt. BDA nicht zutreffend
- ↑ Kitting. Oberwart 1820. In: Freilichtmuseum Bad Tatzmannsdorf. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2014; abgerufen am 16. Januar 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.freilichtmuseum-badtatzmannsdorf.at
- ↑ lt. GIS Burgenland und Position lt. Lageplan des Museums; GstNr. 279 lt. BDA nicht zutreffend.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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