Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaaden

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaaden enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gaaden.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaaden (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gaaden (Q1731093) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja
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Nepomukkapelle
HERIS-ID: 87727
Objekt-ID: 102153

marterl.at: 75595
bei Hauptstraße 99
Standort
KG: Anningerforst
Figur aus dem 18. Jahrhundert in rundbogig geöffneter Kapelle BDA-Hist.: Q37721355
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Nepomukkapelle
GstNr.: 3

Nepomuk (Gaaden)
ja Datei hochladen Kalkofen
HERIS-ID: 58851
Objekt-ID: 69708

Standort
KG: Anningerforst
Der Kalkofen ist der letzte gut erhaltene von den 26 in Gaaden in Betrieb gewesenen Kalköfen. Das letzte Mal wurde im Ort im Jahr 1970 in einem dieser Kalköfen regulär gebrannt.[2] BDA-Hist.: Q38084986
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kalkofen
GstNr.: 10/1
ja
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Wilhelmswarte
HERIS-ID: 65165
Objekt-ID: 77983

marterl.at: 20328
Am Anninger
Standort
KG: Gaaden
Die am höchsten Punkt des Anningers im Jahr 1887 aus Stein gebaute Warte folgte auf eine hölzerne Aussichtswarte, die im Jahr 1878 durch den Verein der Naturfreunde in Mödling errichtet wurde. Benannt ist die Warte nach Erzherzog Wilhelm. Die Wilhelmswarte ist ein geodätischer Festpunkt.[3] BDA-Hist.: Q17290885
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wilhelmswarte
GstNr.: 217/1

Wilhelmswarte (Anninger)
ja
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Ölberggruppe
HERIS-ID: 25131
Objekt-ID: 21547

marterl.at: 11501
Heiligenkreuzer Straße
Standort
KG: Gaaden
Freiplastiken von Giovanni Giuliani von 1699, 1989/90 restauriert BDA-Hist.: Q37890460
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ölberggruppe
GstNr.: 645, 1008

Ölberggruppe Gaaden
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere mit Kirchhof und Portal
HERIS-ID: 21226
Objekt-ID: 17544
bei Kirchenplatz 1
Standort
KG: Gaaden
Die Pfarrkirche zum heiligen Jakobus geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Die heutige Form geht auf Umbauten im Jahr 1740 zurück. Der Hochaltar stammt von Giovanni Giuliani. BDA-Hist.: Q26831257
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere mit Kirchhof und Portal
GstNr.: 3/2, 3/1

Church Gaaden
ja
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Pfarrhof und ehemalige Volksschule
HERIS-ID: 5932
Objekt-ID: 1806
Kirchenplatz 1, 2
Standort
KG: Gaaden
Hakenförmiger Komplex, im 16. Jahrhundert als Jagdschloss Obergaden errichtet, 1793 um ein Stockwerk reduziert und umgebaut BDA-Hist.: Q37864440
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof und ehemalige Volksschule
GstNr.: 3/2, 3/1

Pfarrhof und ehemalige Volksschule, Gaaden
ja Datei hochladen Heimatmuseum
HERIS-ID: 65157
Objekt-ID: 77975
Siegenfelder Straße 6
Standort
KG: Gaaden
Das Heimatmuseum befindet sich seit 1996 in einem der ältesten Häuser Gaadens. BDA-Hist.: Q38109415
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Heimatmuseum
GstNr.: 89/2
ja
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Pietà
HERIS-ID: 108704
Objekt-ID: 126202

marterl.at: 20434

Standort
KG: Gaaden
Quadratischer Pfeiler mit Beweinungsgruppe, ehemals bezeichnet 1678, im 20. Jahrhundert mehrfach renoviert BDA-Hist.: Q37813286
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pietà
GstNr.: 824/1

Pieta, Gaaden

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gaaden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Die Kalkbrennerei in Gaaden (Memento vom 15. Juni 2004 im Internet Archive) (PDF; 243 kB) in der Geschichte von Gaaden abgerufen am 30. Juni 2011
  3. Der Anninger – Bauwerke, abgerufen am 30. Juni 2011.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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