Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weikersdorf am Steinfelde

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weikersdorf am Steinfelde enthält die 9 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Weikersdorf am Steinfelde.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weikersdorf am Steinfelde (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weikersdorf am Steinfelde (Q1859670) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung Metadaten
ja Datei hochladen Kreuzkapelle
HERIS-ID: 30399
Objekt-ID: 27143
bei Blätterstraße 189
Standort
KG: Weikersdorf
Die 1773 errichtete barocke Kapelle hat einen Blendgiebel mit Voluten und seitliche Ovalfenster. Sie beherbergt eine Darstellung des Schmerzensmannes vom Ende des 18. Jahrhunderts. BDA-Hist.: Q37933362
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kreuzkapelle
GstNr.: 1869
ja
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Pfarrhof
HERIS-ID: 30395
Objekt-ID: 27139
Hauptstraße 1
Standort
KG: Weikersdorf
Die gestaffelte zweigeschoßige Anlage besteht aus drei Trakten. Sie stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und wurde 1707 barockisiert. Die Südfassade ist durch aufgemalte Passfelder gegliedert; das abgefaste Rundbogenportal mit Prellsteinen führt in eine gewölbte Durchfahrt. BDA-Hist.: Q37933284
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof
GstNr.: .3

Pfarrhof Weikersdorf am Steinfelde
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä.
HERIS-ID: 30394
Objekt-ID: 27138
gegenüber Hauptstraße 1
Standort
KG: Weikersdorf
Turm- und Hochaltarraum der Kirche stammen aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, während das dreijochige Langhaus nach Abbruch der bis dahin bestehenden kleinen Kirche 1753 im Barockstil errichtet wurde. Die heutige Sakristei diente zuvor als St.-Annen-Kapelle und wurde zwischen 1500 und 1580 auf älteren Fundamenten erbaut.[2] BDA-Hist.: Q22304309
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus maior
GstNr.: .2

Pfarrkirche Weikersdorf am Steinfelde
ja
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Steinfeldhof
HERIS-ID: 30396
Objekt-ID: 27140
Hauptstraße 31
Standort
KG: Weikersdorf
Der Steinfeldhof ist ein ehemaliger Wirtschaftshof der Zisterzienser, später Gutshof der Grafen Hoyos, dessen Anfänge bis 1146 zurückreichen.[3] Das Gebäude datiert im heutigen Zustand aus dem 16. Jahrhundert. Der spätgotische Bau besitzt zwei Flacherker, Stufengiebel und türkische Rauchfangformen.[2] BDA-Hist.: Q37933303
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Steinfeldhof
GstNr.: .84

Steinfeldhof, Weikersdorf
ja Datei hochladen Figurenbildstock Hl. Sebastian
HERIS-ID: 30397
Objekt-ID: 27141
bei Hauptstraße 33
Standort
KG: Weikersdorf
Die barocke Bildsäule wurde anlässlich der Pestepidemie 1697–1713 gestiftet. Ursprünglich am Hauptplatz aufgestellt, wurde sie 1958 an den jetzigen Standort versetzt.
Der Heilige Sebastian ist der Schutzpatron gegen Pest und Viehseuchen.[4]
BDA-Hist.: Q37933323
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figurenbildstock Hl. Sebastian
GstNr.: 1871/11
ja Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 30401
Objekt-ID: 27145
bei Hauptstraße 200
Standort
KG: Weikersdorf
Der einfache Nischenbildstock besteht aus einem abgefasten Pfeiler mit Steinkreuz. BDA-Hist.: Q37933398
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock
GstNr.: 1867
ja Datei hochladen Figurenbildstock Hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 30398
Objekt-ID: 27142
bei Krautgartweg 39
Standort
KG: Weikersdorf
Der barocke Bildstock wurde im 17. Jahrhundert durch die Weikersdorfer Bürger gestiftet und in den Jahren 1912 sowie 1987 durch die Gemeinde restauriert.[5] BDA-Hist.: Q37933341
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figurenbildstock Hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: 1026/22
ja Datei hochladen Nischenbildstock
HERIS-ID: 30400
Objekt-ID: 27144
bei Puchberger Straße 197
Standort
KG: Weikersdorf
Tabernakelpfeiler aus dem 16./17. Jahrhundert. BDA-Hist.: Q37933380
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Nischenbildstock
GstNr.: 724/8
ja
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung
HERIS-ID: 111350
Objekt-ID: 129165
Hauptstraße 99
Standort siehe Beschreibung
KG: Weikersdorf
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. Im nordöstlichen Bereich des Gemeindegebiets überquert die Wasserleitung eine Senke und tritt in Gestalt eines Dammes und eines kurzen gemauerten Aquädukts (Lage)47.8192816.12944 zutage. Südlich davon ermöglicht Einstiegsturm 21 (Lage47.8154516.1323) den Zugang. BDA-Hist.: Q64765547
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung
GstNr.: 1396, 1936

Hochquellenwasserleitung in Weikersdorf am Steinfelde

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weikersdorf am Steinfelde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Abschnitt Chronik der Webseite der Gemeinde (abgerufen am 2. Juli 2011)
  3. Originals vom 10. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bda.at, abgerufen am 3. März 2011.
  4. Laut erklärender Tafel am Fuß der Säule
  5. Laut Informationstafel am Fuß der Bildsäule
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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  • OSM
  • WikiMap

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