Marcel Hoehn

Marcel Hoehn (* 1947 in Zürich) ist ein Schweizer Filmproduzent.

Nach der Handelsmatura 1967 war Marcel Hoehn von 1968 bis 1972 Präsident des Zürcher Mittelschulfilmclubs. Ab 1969 sammelte er berufliche Erfahrung als Regieassistent, Aufnahme- und Produktionsleiter. 1976 gründete er die T&C Film AG in Zürich und war seither als deren Geschäftsführer für die Produktion zahlreicher Spiel-, Dokumentar- und Werbefilme verantwortlich. Er war Mitglied der Eidgenössischen Filmkommission (–2012),^[1] ist Vize-Präsident von Suissimage^[2] und Mitglied der Schweizer^[3] und der Europäischen Filmakademie.^[4]

• 1978: Die Schweizermacher
• 1982: Worte kommen meist zu spät (Hécate, maîtresse de la nuit)
• 1984: Der Kuß der Tosca (Il bacio di Tosca)
• 1987: Der Lauf der Dinge (Kurzfilm)
• 1995: Das geschriebene Gesicht (The Written Face, Dokumentarfilm)
• 1999: Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz
• 2001: Stille Liebe
• 2006: Jeune Homme (auch Drehbuch)
• 2008: Happy New Year
• 2009: Giulias Verschwinden
• 2012: Nachtlärm
• 2013: Stärke 6
• 2016: The Chinese Lives of Uli Sigg

• 1999: Zürcher Filmpreis^[5]
• 2011: Schweizer Filmpreis (Ehrenpreis)
• 2016: Goldenes Auge (Zurich Film Festival)^[6]

• Marcel Hoehn bei IMDb
• Marcel Hoehn bei filmportal.de
• Marcel Hoehn bei swissfilms.ch
• CV von Marcel Hoehn auf der Website von T&C Film
• «Der Schweizer Film muss wieder zu einer Marke werden». Neue Zürcher Zeitung, 4. Oktober 2006.

1. ↑ Originals vom 14. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.admin.ch admin.ch
2. ↑ Vorstand suissimage.ch (Schweizerische Genossenschaft für Urheberrechte an audiovisuellen Werken)
3. ↑ Mitgliederliste Schweizer Filmakademie. (PDF) In: filmakademie.ch. Abgerufen am 28. Dezember 2020. 
4. ↑ Members europeanfilmacademy.org
5. ↑ http://tcfilm.ch/home/?page_id=14&language=de
6. ↑ Marcel Hoehn erhält Lebenswerk-Auszeichnung, Tages-Anzeiger, 5. August 2016