Nattersbach

Dieser Artikel behandelt den Fluss Nattersbach in Niederösterreich. Daneben gibt es auch geographische Objekte des ähnlichen Namens Natternbach.
Nattersbach
Die Natters in der Hofstadtgegend in Frankenfels

Die Natters in der Hofstadtgegend in Frankenfels

Daten
Lage Bezirk Sankt Pölten, Bezirk Scheibbs, Niederösterreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Pielach → Donau → Schwarzes Meer
Quelle zwischen Riesberg und Vorderem Hühnerkogel
47° 54′ 12″ N, 15° 17′ 46″ O47.90333333333315.296111111111960
Quellhöhe 960 m
Mündung östlich von Frankenfels47.99027777777815.358055555556430Koordinaten: 47° 59′ 25″ N, 15° 21′ 29″ O
47° 59′ 25″ N, 15° 21′ 29″ O47.99027777777815.358055555556430
Mündungshöhe 430 m
Höhenunterschied 530 m

Einzugsgebiet 55,1 km²[1]

Der Nattersbach bzw. die Natters ist ein linker Zufluss zur Pielach östlich von Frankenfels in Niederösterreich.

Der Nattersbach entspringt zwischen dem Riesberg (1152 m ü. A.) und dem Vorderen Hühnerkogel (1173 m ü. A.), zwei Bergen südlich von Puchenstuben, und fließt nach Norden ab, wo der Höllriesgraben, der Tannenbach, der Steinbach und bei Laubenbachmühle der Laubenbach und danach der Eggbach einmünden. Der erste größere Zubringer ist der von links kommende Höllgraben im westlichen Gemeindegebiet von Frankenfels, der zweite der bei Pernarotte einfließende Pretdenbach. Danach folgen der aus Rosenbühelrotte kommende Rosenbühelgraben, sodann der rechts zufließende Fischbach, der Fischbachmühlrotte entwässert, bevor der Nattersbach durch Frankenfels fließt, wo der Redtenbach einmündet. Der Nattersbach ergießt sich rund 2 Kilometer östlich von Frankenfels in die Pielach. Sein Einzugsgebiet umfasst 55,1 km² in großteils bewaldeter Landschaft.[1]

Der Fluss wird 1388 als Náters erstmals schriftlich erwähnt.[2]

Einzelnachweise

  1. a b BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft 62, Wien 2014, S. 49. PDF-Download
  2. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyte, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 370, „Natters“ (Auszug in der Google-Buchsuche). 
Commons: Nattersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien