Pseudoparese

Der Begriff Pseudoparese (Syn. Pseudolähmung; von altgriechisch ψεύδειν „täuschen“, „lügen“ und πάρεσις „Erschlaffen“) wird in der Medizin für Lähmungen verwendet, die nicht auf einen Nervendefekt zurückzuführen sind.

Der Begriff findet dabei fachsprachlich Verwendung bei:

  • mechanisch bedingten Bewegungseinschränkungen der Augen, bspw. im Rahmen der endokrinen Orbitopathie[1] oder einer Orbitabodenfraktur,
  • psychogener[2] und
  • schmerzbedingter Bewegungseinschränkung (meist einer Extremität).[3]

Einzelnachweise

  1. endokrine Augenhöhlenkrankheit (Orbitopathie) (Memento vom 27. Oktober 2009 im Internet Archive)
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.aerztewoche.atPsychogene Lähmung – oder was? (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) In: Ärzte Woche, 2006: abgerufen am 12. November 2008
  3. Pseudoparese. (Memento des Originals vom 28. November 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tk-online.de In: Roche Lexikon Medizin. 5. Auflage. Urban & Fischer 2003; abgerufen am 12. November 2008
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!