Stadtgarten Hagen

Stadtgartenteich in Hagen

Der Stadtgarten Hagen wurde 1884 von Hagener Bürgern gegründet, die zum einen Geld für den Erwerb des Grundstückes spendeten und zum anderen die „Aktiengesellschaft Hagener Stadtgarten“ gründeten. Er liegt im Stadtteil Wehringhausen.

Die landschaftsbauliche Gestaltungen des ansteigenden Geländes am unteren Goldberghang geschah nach den Entwürfen des Gartenbauunternehmens Gebr. Siesmayer, unter Leitung von Heinrich Siesmayer (1817–1900) aus Frankfurt-Bockenheim. Der Park war zum Spazierengehen ausgelegt und gliederte sich in kleine, mit Gehölzen gefasste Partien. Die Wege wurden größtenteils geschwungen angelegt. Zentral liegt ein kleiner Teich, das Parkhaus wird heute als Restauration genutzt, das an den Park angrenzende Wohnhaus von Karl Ernst Osthaus ist inzwischen ein Museum geworden.

1900 schenkten die Aktionäre den Park der Stadt Hagen, vermutlich weil der erhobene Eintritt für den Unterhalt nicht ausreichte. Seitdem ist er ohne Eintrittsgeld frei zugänglich und ein wichtiges Naherholungsgebiet zwischen dem Stadtzentrum und dem Hagener Stadtwald.

Bis heute ist der Stadtgarten weitgehend unverändert erhalten geblieben. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das Fichte-Gymnasium, das Allgemeine Krankenhaus mit dem Nieren- und Dialysezentrum und der Bismarckturm auf dem Goldberg.

Siehe auch

Commons: Stadtgarten Hagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp://vorlage.rik.test/~23~12318 (archivierte Version)
  • Beschreibung des Stadtgartens mit alten Bildern und Zitaten
Route der Industriekultur – Besucherzentren, Ankerpunkte, Themenrouten ! ! !

Besucherzentrum und Ankerpunkte (von West nach Ost): | Zechenpark Friedrich Heinrich | Museum der Deutschen Binnenschifffahrt | Innenhafen Duisburg | LVR-Industriemuseum Oberhausen | Landschaftspark Duisburg-Nord | Gasometer Oberhausen | Aquarius-Wassermuseum | St.-Antony-Hütte | Villa Hügel | Nordsternpark | Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein | Zeche Ewald | Chemiepark Marl | Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen | Henrichshütte | Jahrhunderthalle Bochum | Umspannwerk Recklinghausen | Deutsches Bergbau-Museum | Zeche Nachtigall | Schiffshebewerk Henrichenburg | DASA | Kokerei Hansa | Zeche Zollern II/IV | Hohenhof | Freilichtmuseum Hagen | Lindenbrauerei Unna | Maximilianpark Hamm

Themenrouten (aufsteigend nach Nummern): 1. Duisburg: Stadt und Hafen | 2. Industrielle Kulturlandschaft Zollverein | 3. Duisburg: Industriekultur am Rhein | 4. Oberhausen: Industrie macht Stadt | 5. Krupp und die Stadt Essen | 6. Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl und Bier | 7. Industriekultur an der Lippe | 8. Erzbahn-Emscherbruch | 9. Industriekultur an Volme und Ennepe | 10. Sole, Dampf und Kohle | 11. Frühe Industrialisierung | 12. Geschichte und Gegenwart der Ruhr | 13. Auf dem Weg zur blauen Emscher | 14. Kanäle und Schifffahrt | 15. Bahnen im Revier | 16. Westfälische Bergbauroute | 17. Rheinische Bergbauroute | 18. Chemie, Glas und Energie | 19. Arbeitersiedlungen | 20. Unternehmervillen | 21. Brot, Korn und Bier | 22. Mythos Ruhrgebiet | 23. Parks und Gärten | 24. Industrienatur | 25. Panoramen und Landmarken | 26. Sakralbauten | 27. Eisen & Stahl | 28. Wasser: Werke, Türme und Turbinen | 29. Bochum – Industriekultur im Herzen des Reviers | 30. Gelsenkirchen | 31. Route Industriekultur und Bauhaus | per Rad

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51.3528489586117.4676990508333Koordinaten: 51° 21′ 10,3″ N, 7° 28′ 3,7″ O

Normdaten (Geografikum): GND: 1023476894 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 316739354