Ursula Priess

Ursula Priess (* 1943 in Zürich als Ursula Frisch) ist eine Schweizer Heilpädagogin und Schriftstellerin.

Leben

Priess ist die ältere Tochter von Max Frisch und Gertrud Frisch-von Meyenburg. Sie studierte zuerst Literaturwissenschaft, später Heilpädagogik. Im Jahr 1966 verließ sie die Schweiz und lebte in Schottland, Schweden, Flintbek[1] und Berlin.[2] In ihren Romanen behandelt sie ihre konfliktbeladene Beziehung zu ihrem Vater. Über ihre Zeit in Istanbul veröffentlichte sie zwei Bücher.

Werke

  • (Herausgeberin): Europa Erlesen Istanbul. Wieser, Klagenfurt 2008.
  • Sturz durch alle Spiegel. Eine Bestandsaufnahme. Ammann, Zürich 2009.
  • Mitte der Welt. Erkundungen in Istanbul. btb, München 2011.
  • Hund & Hase. Liebesversuche. btb, München 2015.

Einzelnachweise

  1. Martin Ebel: „Ich fühle mich frei jetzt“. In: Die Welt. 13. Juni 2009 (welt.de [abgerufen am 25. August 2019]). 
  2. Sabine Tholund: Was wir im Leben lernen. In: Kieler Nachrichten. 28. Juli 2016, abgerufen am 25. August 2019. 
  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Ursula Priess bei Perlentaucher
Normdaten (Person): GND: 137525036 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2009131381 | VIAF: 81704605 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Priess, Ursula
ALTERNATIVNAMEN Frisch, Ursula (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Literaturwissenschaftlerin, Heilpädagogin und Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 1943
GEBURTSORT Zürich