Warmeloh

Warmeloh
Wappen von Warmeloh
Koordinaten: 52° 38′ N, 9° 36′ O52.6250469.60265432Koordinaten: 52° 37′ 30″ N, 9° 36′ 10″ O
Höhe: 32 m ü. NHN
Eingemeindung: 1928
Eingemeindet nach: Esperke
Postleitzahl: 31535
Vorwahl: 05073
Warmeloh (Niedersachsen)
Warmeloh (Niedersachsen)

Lage von Warmeloh in Niedersachsen


Bild gesucht BW

Warmeloh ist ein Teil des Ortsteils Esperke der Stadt Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover in Niedersachsen.

Geografie

Das Dorf Warmeloh liegt östlich der Leine und wird von der L 193 durchquert.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung ist unter dem Namen Warmloh für das Jahr 1250 belegt.[1] Der Ort gehörte später erst zum Goh Stöcken, dann zur Vogtei Stöcken.[2] 1928 wurde Warmeloh nach Esperke eingemeindet. Die Gemeinde Esperke verlor am 1. März 1974 ihre politische Selbständigkeit und wurde ein Ortsteil von Neustadt am Rübenberge.[3]

Politik

Ortsrat

Der gemeinsame Ortsrat von Esperke/Warmeloh, Helstorf, Luttmersen und Vesbeck setzt sich aus drei Ratsfrauen und acht Ratsherren zusammen. Im Ortsrat befinden sich zusätzlich 19 beratende Mitglieder.[4][5]

Ortsratswahl in Helstorf 2021[6]
Wahlbeteiligung: 63,0 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
55,2 %
(+9,6 %p)
32,5 %
(+4,9 %p)
12,2 %
(−3,2 %p)
n. k. %
(−12,0 %p)
SPD
FDP
2016

2021

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Sitzverteilung:

(Stand: Kommunalwahl 12. September 2021)

Ortsbürgermeister

Die Ortsbürgermeisterin ist Silvia Luft (CDU). Ihr Stellvertreter ist Hans-Peter Matthies (SPD).

Ortsbürgermeisterin

Die Ortsbürgermeisterin ist Silvia Luft (CDU). Ihr Stellvertreter ist Hans-Peter Matthies (SPD).[4][5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Baudenkmale

Natur- und Landschaftsschutzgebiete

  • Das Naturschutzgebiet „Blankes Flat“ ist ein Moorsee mit sonst selten vorkommender Tier- und Pflanzenwelt
  • Landschaftsschutzgebiet Warmeloher Heide (LSG H 00028)
Commons: Warmeloh – Sammlung von Bildern
  • Website der Stadt Neustadt am Rübenberge

Einzelnachweise

  1. Hans Ehlich: Bauern Bürger brennende Dörfer. In: Calenberger Blätter. Nr. 4. Oppermann Verlag, Wunstorf, S. 130. 
  2. Edfried Bühler u. a.: Heimatchronik des Kreises Neustadt a. Rbge. Köln 1974, S. 72. 
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 198 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder). 
  4. a b Ortsrat der Ortschaft Helstorf/Warmeloh. In: Ratsinformationssystem der Stadt Neustadt a. Rbge. Abgerufen am 30. September 2017. 
  5. a b Mandatsträger der Stadt. In: Ratsinformationssystem der Stadt Neustadt a. Rbge. Abgerufen am 30. September 2017. 
  6. https://wahlergebnisse.region-hannover.de/20210912/03241012/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=7&stimmentyp=0&id=ebene_8_id_186

Bevensen (mit Büren und Laderholz) | Bordenau | Eilvese | Helstorf (mit Esperke/Warmeloh, Luttmersen und Vesbeck) |
Mandelsloh (mit Amedorf, Brase/Dinstorf, Evensen, Lutter, Niedernstöcken, Stöckendrebber und Welze) | Mardorf |
Mariensee (mit Empede/Himmelreich und Wulfelade) | Mühlenfelder Land (mit Borstel, Dudensen, Hagen und Nöpke) |
Neustadt | Otternhagen (mit Averhoy, Basse, Metel und Scharrel) | Poggenhagen | Schneeren | Suttorf